Prinz Edward äußert sich erstmals zu Familien-Streit mit Prinz Harry

Prinz Edward äußert sich erstmals zu Familien-Streit mit Prinz Harry
Der jüngste Sohn der Queen hat in einem Interview über die Entfremdung zwischen der Royal Family zu Prinz Harry gesprochen.

Interviews gibt er eigentlich nur selten. Nun hat Prinz Edward, der jüngste Sohn von Queen Elizabeth II., erstmals über die Kluft zwischen Prinz Harry und seiner Frau Meghan und der britischen Königsfamilie gesprochen.

Ganz gewöhnliches Familiendrama

Die Entwicklungen, die zu einer Entfremdung der Sussexes zur königlichen Familie geführt haben, bezeichnete Edward als "sehr traurig." Er bewies jedoch Humor, als er darüber lachte und betonte, dass es sich um ein ganz gewöhnliches Familiendrama handle.

Einmischen wolle er sich in die Familienzwistichkeiten jedoch nicht. "Ich halte mich da raus - das ist am sichersten", scherzte der 57-jährige Prinz in einem CNN-Interview mit einem breiten Lächeln, als er zu der Situation befragt wurde. Im Interview anlässlich des 100. Geburtstages seines verstorbenen Vaters, Prinz Philip, tat Edward Meghans und Harrys Vorwürfe gegenüber der "Firma" als etwas ab, womit sich die Familie schon oft konfrontiert sah.

Prinz Edward äußert sich erstmals zu Familien-Streit mit Prinz Harry

Zu Philips Beerdigung war Harry zurück nach Großbritannien gereist.

So manch Familienmitglied hatte schon unter dem Leben im Scheinwerferlicht zu leiden.

"Seltsamerweise waren wir alle schon einmal an diesem Punkt – wir hatten alle in unserem Leben übermäßiges Eindringen [Anm. in die Privatsphäre] und Aufmerksamkeit. Und wir sind alle auf etwas andere Weise damit umgegangen", so der Sohn der Königin.

Groll hege man gegen Meghans und Harrys Entscheidung, dem Palast den Rücken zu kehren aber nicht, betonte Edward. "Wir wünschen ihnen sehr viel Glück. Es ist eine wirklich schwere Entscheidung." Prinz Edward wies außerdem darauf hin, dass in jeder Familie Meinungsverschiedenheiten auftreten. "Es ist für jeden schwierig, aber so ist das in Familien", so der Royal.

Kommentare