Piers Morgan: "17 von Meghans und Harrys Behauptungen stimmen nicht"
Er gilt als Herzogin Meghans schärfster Kritiker: Seit Prinz Harry seine Verlobung mit der ehemaligen "Suits"-Darstellerin bekannt gegeben hat, lästert der britische Moderator Piers Morgan bei jeder sich ihm bietenden Gelegenheit über die 39-Jährige ab. Seinen traurigen Höhepunkt erreichten Morgans öffentlichen Anschuldigungen gegen die Herzogin von Sussex, als der Moderator sie nach Meghans und Harrys Interview mit Oprah Winfrey in der Sendung "Good Morning Britain" als Lügnerin darstellte und Zweifel an ihrem Bericht über ihre Suizid-Gedanken während ihrer Zeit am Palast geäußert hatte. Nach seinem Ausraster im Live-TV ist Morgan seinen Job als "Good Morning"-Moderator zwar inzwischen los, einsichtig zeigt er sich aber deswegen noch lange nicht.
Trotz Küdigung: Piers Morgan lästert weiter
Morgan weigert sich nach wie vor, seine bei "Good Morning Britain" über die Herzogin getätigten Aussagen zurück zu nehmen. In einem nicht minder brisanten Interview prangerte der 56-Jährige Meghan und ihren Ehemann Harry nun weiter öffentlich an.
Im Interview mit Tucker Carlson in der Sendung "Fox Nation" bezeichnete der Brite Meghan gar als "wahnhafte Herzogin".
Herzogin Meghan hatte dem Palast im Oprah-Interview vorgeworfen, keine Hilfe bekommen zu haben, als sie suizidgefährdet war. Sie sei mit den Worten "es wäre nicht gut für die Institution" zurückgewiesen worden, als sie eigenen Angaben zufolge wiederholt um professionelle Hilfe bat.
Der umstrittene britische Fernsehmoderator Morgan forderte Meghan nun auf, Namen zu nennen.
"Sie beschuldigen Menschen im Palast, unbeschreiblich grausam zu sein. Wenn das stimmt, lasst uns die Namen dieser Personen wissen, damit wir zu ihnen gehen und sie fragen können, ob dies wahr ist", sagte Morgan gegenüber Tucker Carlson in Bezug auf Meghan und Harry.
Er könne nach wie vor nicht glauben, dass der Herzogin professionelle Hilfe unterasagt worden sei.
"Hier sind wir, einen Monat später, und ehrlich gesagt - ich hatte viel Zeit darüber nachzudenken. Ich glaube immer noch nichts von dem, was sie sagten", fügte Morgan über das Oprah-Interview der Sussexes hinzu.
"Siebzehn verschiedene Behauptungen der beiden haben sich nun als völlig falsch oder massiv übertrieben oder unbeweisbar erwiesen. Ich verstehe nicht, warum ich Menschen glauben muss, die nicht die Wahrheit sagen", verteidigte sich Piers Morgen. Er sei überzeugt, dass das Oprah-Interview vor "faustdicken Lügen" strotze.
Auf welche Behauptungen der Sussexes er sich dabei konkret bezieht, ließ er allerdings ungeklärt.
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