Oscar-Gala 2019: Der beste Klatsch & Tratsch zum Event

In der Oscar-Nacht am Sonntag in Los Angeles sorgten die Stars auch abseits ihrer Gewinne und Nominierungen für Schlagzeilen.

Romantische Stimmung bei Gaga & Cooper

Lady Gaga und Bradley Cooper sorgten bei einer gemeinsamen Performance für Romantik. Bei der Oscar-Gala performten die beiden - die im viel gelobten Film "A Star Is Born" ein Paar spielen - Gagas Oscarprämierten Song "Shallow".

Die beiden gingen Hand in Hand auf die Bühne. Am Klavier sah sie im tief in die Augen, als er sein Solo anstimmte. Nebeneinander, Wange an Wange, saßen sie dann auf der Klavierbank.

Bei Fans rief die emotionale Performance Fragen auf – auf sozialen Medien mutmaßte man, zwischen den beiden Schauspielern mehr läuft als nur kollegiale Zusammenarbeit.

"Ich bin nicht der Einzige, der erwartet hat, dass sie sich jetzt küssen, oder?", fragte sich ein Twitter-User. Ein anderer schrieb: "Ähm, sollten wir gehen? Sieht so aus, als wären sie lieber alleine."

Die emotionale Performance von Lady Gaga und Bradley Cooper bot außerdem Anlass für zahlreiche Memes.

Pikant, da die Sängerin laut US-Medien erst kürzlich ihre Verlobung mit Christian Carino aufgelöst hatte. Gerüchte aus dem Umfeld Gagas berichteten, sie habe während der Dreharbeiten Gefühle für Cooper entwickelt. Darunter soll ihre Beziehung zu Carino gelitten haben.

Im Gegensatz zur Sängerin ist Cooper liiert - und zwar mit Model Irina Shayk, mit der er eine kleine Tochter hat. Seine Freundin nahm der Schauspieler auch zur Oscar-Verleihung mit.

Shayk reagierte überraschend auf den emotionalen Auftritt ihres Partners mit Lady Gaga. Sie war eine der ersten im Publikum, die sich für Standing Ovations aus ihrem Sessel erhob.

Mel Gibson gerät in die Kritik

Kabarettist und Moderator Trevor Noah nutzte seinen Moment auf der Oscar-Bühne für einen Seitenhieb auf Schauspieler Mel Gibson. Der "Daily Show"-Moderator stellte den nominierten Film "Black Panther" vor, als er über den Schauspieler herzog.

Noah sagte auf der Bühne: "Sogar Backstage ist Gibson zu mir hergekommen und hat gesagt: "Wakanda forever". Danach hat er noch ein Wort gesagt, aber der Wakanda-Teil war nett." (Anm: "Wakanda forever" ist im Film "Black Panther" eine Cathphrase des fiktionalen afrikanischen Landes Wakanda.)

Der Scherz des Moderators bezog sich auf eine Sprachnachricht von Gibson, die er seiner Exfrau Oksana Grigorieva 2010 hinterlassen hatte. Der Schauspieler machte darauf sexistische und rassistische Kommentare. Vier Jahre nachdem Gibson sich während seiner Verhaftung wegen Alkohols am Steuer in Kalifornien judenfeindlich geäußert hatte, wurde die Nachricht publik.

Die Academy dürfte Gibson verziehen haben - sein Film "Hacksaw Ridge" gewann 2016 zwei Oscars.

Chris Evans war Gentleman des Abends

"Captain America"-Darsteller Chris Evans bewahrte Regina King vor einer Peinlichkeit. Er half der Schauspielerin, nicht auf ihr Kleid zu steigen, als sie auf die Oscar-Bühne ging, um sich ihren Academy Award für Beste Nebendarstellerin in "If Beale Streets Could Talk" zu holen.

Rami Malek fällt von der Bühne

Chris Evans' Unterstützung hätte auch Rami Malek gut brauchen können. Der "Bohemian Rhapsody"-Darsteller fiel von der Oscar-Bühne ins Auditorium, berichtet das Magazin People.

Der Schauspieler, der am Sonntagabend seinen ersten Oscar gewann, wurde daraufhin von Sanitätern behandelt. Malek dürfte aber keine gröberen Verletzungen davongetragen haben. Er erschien ohne sichtbare Verletzungen bei späteren Interviews.

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