Nach Gerüchten um uneheliches Kind: Fürstin Charlène bricht ihr Schweigen
Fürst Albert von Monaco sorgte Ende Dezember einmal mehr für brisante Schlagzeilen. Damals berichtete die Daily Mail, dass der Monegasse schon bald vor Gericht erscheinen müsse, nachdem Gerüchte um ein weiteres uneheliches Kind laut geworden waren. Albert bestreitet die Behauptungen einer in Italien lebenden Brasilianerin, er habe 2005 mit ihr eine Tochter gezeugt. Doch diese soll auf einen DNA-Test bestehen. Im Februar soll in Mailand das Vaterschaftsverfahren starten.
Albert dementiert Vaterschaft
Pikant: Zu der Zeit, in der Albert seine mutmaßliche uneheliche Tochter gezeugt haben soll, war der Sohn von Fürst Rainer III. und Grace Kelly bereits mit seiner Ehefrau Charlène liiert. Der Fürst hatte die einstige Profischwimmerin im Jahr 2000 kennen gelernt. Das Paar verlobte sich 2010, im Jahr darauf wurde geheiratet. Mit der gebürtigen Südafrikanerin hat Albert zwei Kinder: Die Zwillinge Jacques und Gabriella (6).
Albert hat zudem eine nichteheliche Tochter namens Jazmin Grace Grimaldi (28) und einen unehelichen Sohn namens Eric Alexandre Coste (17). Von der Thronfolge sind seine unehelichen Kinder jedoch ausgeschlossen. Dafür hatte Alberts Vater Rainer gesorgt. Dieser hatte 2002 die Verfassung so geändert, dass nur Kinder aus einer Ehe die Thronfolge antreten können.
Unangenehm sind die erneuten Vaterschaftsvorwürfe für Fürst Albert allemal. Demnach soll der 62-Jährige eine heimliche Beziehung mit besagter Brasilianerin gehabt haben, die 2005 zu einer Tochter geführt haben soll. Eine Behauptung, die der Fürst dementiert, und die Alberts Anwälte laut Daily Mail als "Scherz" abtun.
Fürstin Charlène steht hinter ihren Mann
Auch Charlène gelangt durch das anstehende Vaterschaftsverfahren ins Zentrum des Medieninteresses. Zu den Anschuldigungen gegen ihren Ehemann hat sich die 42-Jährige bisher nicht geäußert. In einem seltenen Interview mit Point du Vue, das einer Liebesbekundung an Albert gleich kommt, stellte sie jetzt aber klar, dass sie grundsätzlich voll und ganz hinter ihrem Mann stehe.
Als Charlène zu ihrer Rolle an der Seite des monegassischen Fürsten befragt wurde, sagte sie: "Wenn mein Mann Probleme hat, erzählt er mir davon. Ich sage ihm oft: 'Was auch immer passiert, ich stehe zu tausend Prozent hinter dir.'"
Sie werde ihn unterstützen, was auch immer er tue, "in guten wie in schlechten Zeiten", so die ehemalige Profisportlerin.
Die zweifache Mutter betont, dass sie Albert viel zu verdanken habe. Auch das würde sie ihrem Mann immer wieder sagen: "Bevor wir geheiratet haben, warst du mein Freund, mein Ratgeber, du hast mich beschützt. Als ich in Monaco ankam, musste ich mich an eine neue Umgebung anpassen. Ich habe durch Zuhören und Beobachten gelernt, aber vor allem du hast mir geholfen und mir den Weg gezeigt. Ich werde immer an deiner Seite sein, ich werde dich beschützen."
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