Melania Trump eifersüchtig auf Jill Biden? Ex-First Lady in PR-Offensive
Das Verhältnis der Trumps zur US-amerikanischen Presse war nicht immer einfach. Und auch nach dem Auszug von Donald und Melania Trump aus dem Weißen Haus wird das Leben des ehemaligen Präsidentenpaares von den Medien kritisch kommentiert. So hieß es zuletzt über die ehemalige First Lady, sie würde in ihrem Anwesen Mar-a-Lago in Florida dem Nichtstun frönen.
"Sie geht ins Spa, isst zu Mittag, geht wieder ins Spa und isst mit Donald auf der Terrasse zu Abend. Abspülen und wiederholen. Jeden Tag", lästerte etwa ein Insider gegenüber der CNN.
Melania Trump: Eifersucht auf Jill Biden?
Zuvor wurde dem ehemaligen Model vorgeworfen, sie hätte als erste First Lady der modernen Geschichte mit einer langjährigen Traditon gebrochen, als sie Jill Biden nicht zum Tee ins Weiße Haus einlud.
Eigentlich ist es zudem Usus, dass die scheidende First Lady Wochen, bevor der neu gewählte Präsident und seine Familie ins Weiße Haus einziehen, die zukünftige First Lady zum Tee trifft, so Autorin Kate Andersen Brower gegenüber Washington Post. Auch eine persönlichen Tour durch das Weiße Haus steht bei diesem Termin an, "während die eine das Haus zeigt, das sie der anderen übergeben will", schreibt Andersen Brower.
Melania Trump schwänzte jedoch das obligatorische Treffen. Sie soll Joe Bidens Ehefrau lediglich eine "kurze Begrüßungsnotiz" hinterlassen haben.
Nun wird der 50-Jährigen obendrein vorgeworfen, sie wäre gar eifersüchtig auf die neue First Lady. Laut CNN soll Melania Trump das Gefühl haben, dass ihre Nachfolgerin von der Presse besser behandelt werde.
Während ihrer Zeit im Weißen Haus hatte sich Melania Trump in ihrer Funktion eher zurückhaltend gegeben. Im Gegensatz zu Jill Biden, die nur einen Monat nach Beginn der Biden-Administration mit ihrem Ehemann bereits ihr erstes People-Interview gegeben und dutzende Reden gehalten hat.
Melania Trump geht in die PR-Offensive
"Die Aufmerksamkeit, die Biden bekommen hat, ist von Trump nicht unbemerkt geblieben, sagen diejenigen, die sie kennen. Obwohl sie den Medienfokus auf ihre Nachfolgerin beklagt, lehnte Trump während ihrer Zeit als First Lady mehrere ähnliche Angebote aus nationalen Publikationen ab, so zwei Personen, die eng mit ihr zusammengearbeitet hatten", wirft CNN der Ehefrau von Donald Trump vor. In vier Jahren habe Melania der US-Presse kein Interview gegeben.
Mit ihrem neuen Twitter-Account sucht Melania Trump nun aber den Weg zurück in die Öffentlichkeit, wohl unter anderem um ihr angekratztes Image zu polieren.
Hier wurde auch besagter CNN-Artikel nun von ihren Sprechern kommentiert. "Mrs. Trump ist nicht mehr First Lady. Sie ist Privatperson, Mutter und Frau. Die Quelle in diesem Artikel hat keinen Einblick in ihre Gedanken oder ihr tägliches Leben. CNN zeigt, dass die Medien auf eine ungesunde Art besessen von ihr sind", ließ die einstige First Lady verlautbaren.
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