Dianas guter Freund übt harte Kritik an Herzogin Meghan

Dianas guter Freund übt harte Kritik an Herzogin Meghan
Ein enger Freund der verstorbenen Prinzessin ist der Meinung, dass Lady Diana die Abkehr ihres Sohnes vom Königshaus nicht gutgeheißen hätte.

Ein Jahr nach dem sogenannten "Megxit" ist es fix: Prinz Harry und Herzogin Meghan werden nicht wieder in die britische Königsfamilie und damit auch nicht zu ihren royalen Pflichten zurückkkehren. Die Entscheidung bleibt nicht ohne Konsequenzen für das Herzogpaar von Sussex: Harry werden nicht nur seine mititärischen Titel entzogen, er und seine Ehefrau verlieren auch einen Großteil ihrer royalen Schirmherrschaften.

Die Entscheidung soll nach intensiven Diskussionen mit Queen Elizabeth II. erfolgt sein. Es soll aber vor allem Harrys Bruder William sein, der den Entschluss im Grunde nicht gutheiße. Zudem soll der Thronfolger ein Statement, das Meghan und Harry in Bezug auf den endgültigen Megixit veröffentlichen ließen, als Respektlosigkeit gegenüber seiner Oma, der Königin, empfinden.

Dianas Designer-Freund lästert über Harry

Was Prinz Harrys verstorbene Mutter Lady Diana zu seiner Entscheidung, in den USA ein unabhängiges Leben zu führen, sagen würde - würde sie heute noch leben -  will einer ihrer engen Freunde wissen.

Der Fashion-Designer Roberto Devorik, der ihr ganzes Erwachsenenleben lang mit Diana befreundet war, behauptet, die Prinzessin wäre über die jüngsten Auseinandersetzungen zwischen Harry und dem Rest der Königsfamilie verärgert gewesen und dass sie Harrys Entscheidung nicht gut geheißen hätte. Sie hätte sich für Harry nämlich gewünscht, dass er eine "moderne Monarchie" mitgestaltet.

"Diana und Meghan hätten sich nicht verstanden"

Dessen nicht genug. Devorik ist außerdem überzeugt davon, dass Harrys Mutter kein Fan von Herzogin Meghan wäre.

"Meghan und Diana hätten sich in keiner Weise verstanden", behauptet er gegenüber dem Hola!-Magazin. "Ich denke, Meghan ist der Boss. Harry ist ein Junge, der viel gelitten hat und glaubt, dass Meghan Diana beerben würde. Aber er ist sehr verwirrt."

Der Modemacher behauptet, Prinzessin Diana habe ihm "oft" gesagt, sie würde wollen, dass ihre Kinder eines Tages Teil einer modernen Monarchie werden. Aus diesem Grund wäre sie bestimmt "wütend" auf Harry gewesen.

Dianas guter Freund übt harte Kritik an Herzogin Meghan

Herzogin Meghan

Obwohl Harry der Lieblingsenkel der Königin sei, hätte sich Ihre Majestät gezwungen gefühlt, die Krone an erste Stelle zu setzen. Und "für die Krone ist das, was Harry getan hat, unverzeihlich", ist sich der frühere Freund von Lady Diana sicher.

"Du kannst nicht ins Exil gehen und Geld von Netflix [...] absahnen und gleichzeitig weiterhin Geld vom Staat für Auftritte im Namen der Krone bekommen", lästert Devorik weiter.

Die richtige Entscheidung?

Ob seine einstige Freundin Diana es gutgeheißen hätte, dass der Designer den Ruf ihres Sohnes öffentlich in den Schmutz zieht, bleibt fraglich. Der ehemalige Privatsekretär und engste Berater der verstorbenen Prinzessin, Patrick Jephson, war aber bereits vor einigen Monaten der Meinung, dass auf Meghan und Harry in ihrer neuen Heimat durchaus auch schwere Zeiten zukommen könnten.

In einem Artikel für die Daily Mail verglich er den Ausbruch der Sussexes aus dem goldenen Käfig der Monarchie mit Lady Dianas Situation nach der Scheidung von Prinz Charles. Auch Lady Di verließ damals die königliche Gemeinschaft - und war damit auf sich alleine gestellt.

Da sie sich nicht mehr auf die Königsfamilie verlassen konnte, habe Diana Halt in der Welt der Ultra-Reichen und Berühmten gesucht.

"Sobald Diana sich außerhalb der königlichen Gruppe befand, vertraute sie zunehmend auf Milliardäre, um an Jets und Leibwächter heranzukommen, an Fotomöglichkeiten und Sprachplattformen", erinnert sich Jephson an Lady Dianas Leben nach der Trennung von Charles. Doch die Menschen, denen sich die Prinzessin anvertraute, seien keine echten Freunde gewesen, sondern vielmehr "Menschen, deren Agenden und Marketing-Instinkte mit ihren eigenen Interessen begannen und endeten".

Dianas einstiger Privatsekretär fürchtet, dass Harry ein ähnliches Schicksal drohen könnte in dessen neuen Heimat, und zieht Vergleiche mit den jüngsten Hollywood-Unternehmungen des Prinzen. Ob offizielle Reden, Events, der Milionen-Deal der Sussexes mit dem Streaming-Giganten Netflix oder das für 7. März geplante Exklusiv-Interview mit Oprah – Prinz Harry und seine Frau können nun selbst berufliche Entscheidungen treffen. Aber wie einst Diana unterliegen auch sie nicht mehr dem Schutz des Königshauses.

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