Meghan & Harry: Enthüllung über Oprah-Interview erschüttert Royal Family
Vergangene Woche überschlugen sich regelrecht die Schlagzeilen um die britische Königsfamilie: Zunächst verkündeten Meghan und Harry am Valentinstag, dass sie ein zweites Kind erwarten. Nur einen Tag später wurde bekannt, dass das Ehepaar ein Exklusiv-Interview mit Oprah Winfrey plane, welches am 7. März im US-TV ausgestrahlt werden soll und in dem Meghan unter anderem über ihr Leben als Royal, ihre Ehe sowie über den starken öffentlichen Druck auspacken wird, mit dem sie sich als Ehefrau eines Royals konfrontiert sah.
Turbulente Zeiten für britische Königsfamilie
Am Mittwoch wurde dann bekannt, dass Prinz Philip - der Ehemann von Queen Elizabeth - ins Spital eingeliefert wurde. Ein besorgter Prinz Charles stattete seinem Vater Samstagabend einen Besuch am Krankenbett ab, was als alarmierendes Zeichen in Bezug auf den gesundheitlichen Zustand des Prinzengemahls gedeutet wurde.
Doch als wäre das nicht bereits hart genug: Nur am Tag zuvor wurde bekannt, dass Prinz Harry und seine Frau Meghan nicht mehr zu ihren royalen Pflichten im britischen Königshaus zurückkehren werden - und der sogenannte "Megxit" damit endgültig sei.
Britische Medien spekulierten bereits im Vorfeld, dass das Exklusivinterview der Sussexes mit US-Talkshowikone Oprah Winfrey einen weiteren Keil zwischen Harry und seine Familie treiben könnte. Nach dem Interview werde es "kein Zurück mehr geben zu ihren royalen Verpflichtungen", stellte ein Palastinsider gegenüber der Daily Mail Mitte vergangener Woche fest.
Unangebrachter Zeitpunkt für Interview?
Nun wurde ein weiteres Detail über den geplanten Fernsehauftritt von Meghan und Harry enthüllt, welches das Paar in keinem besonders gutem Licht dastehen lässt. Britische Medien kritisieren den Zeitpunkt des Interviews mit Oprah. Es wird behauptet, dass das Gespräch, von dem angenommen wird, dass es durchaus brisante Details über die Königsfamilie offenbaren könnte, ausgrechnet in der Woche aufgezeichnet wurde, in der Prinz Philip ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Zwei Tage soll Oprah mit Meghan und Harry verbracht haben. Die Dreharbeiten sollen am Mittwoch und Donnerstag stattgefunden haben, berichtet die Daily Mail.
Winfrey soll mit einem 59 Millionen Euro teuren Privatjet nach Kalifornien gejettet sein, um mit Meghan und Harry zu sprechen. Quellen behaupteten gegenüber The Sun, der "intime" Zugang der Moderatorin werde einen "echten Einblick" in die Kluft zwischen den Sussexes und der königlichen Familie geben. Es soll sich zudem um einen äußerst lukrativen Deal für Meghan und Harry handeln. Wie viel genau Sussexes mit ihrem Exklusiv-Interview verdienen werden, ist nicht bekannt. Es ist jedoch von "purem Gold" die Rede.
Eine königliche Quelle betonte vergangene Woche, da Meghan und Harry nicht mehr im Namen der Krone arbeiten, seien alle Entscheidungen in Bezug auf Medienverpflichtungen "ihre Sache". Sie seien "nicht verpflichtet" gewesen, den königlichen Haushalt über ihre Pläne zu informieren. Dennoch soll das Interview mit Oprah den Royals bitter aufstoßen.
"Schwerster Riss seit Jahrzehnten"
Die jüngsten Ereignisse sollen die Beziehung zwischen den beiden Brüdern noch weiter belasten. Einige im Palast behaupten sogar, es sei der "schwerste Riss in der Königsfamilie seit Jahrzehnten".
Doch nicht nur das Exklusiv-Interview von Meghan und Harry, auch ihr Statement zum finalen "Megxit" soll hinter den Palastmauern für Spannungen sorgen.
Die Queen habe nach Gesprächen mit dem Herzog von Sussex bestätigt, dass es nach dem Rückzug aus der königlichen Familie für Meghan und Harry nicht möglich sei, "die Verantwortung und Pflichten fortzusetzen, die mit einem Leben im Dienste des Volkes" verbunden sind, hatte der Palast am Freitag mitgeteilt. Nur kurz nach dem Statement des Palastes meldeten sich auch Meghan und Harry zu Wort. Sie ließen verkünden, dass ihr Dienst für die Royals "universal" sei - was von Seiten der britischen Presse als Versuch gedeutet wurde, den Kommentar des Palastes zu relativieren.
Vor allem Prinz William, der ohnehin schon mit dem Megxit gehadert haben soll, spüre nun, dass zusätzlicher Druck auf ihm laste, jetzt da Harry Großbritannien entgültig den Rücken gekehrt hat.
Zudem soll Harrys Bruder das Statement der Sussexes als Affront aufgefasst haben. Insider behaupten gegenüber der Sunday Times, dass der Herzog von Cambridge die letzte Aussage des Paares als "beleidigend, respektlos und launisch" bezeichnet haben soll. Der 38-jährige Thronfolger sei "schockiert und traurig" gewesen über das Verhalten seines Bruders gegenüber Queen Elizabeth II., die derzeit um ihren Ehemann Philip bangt.
Höflinge und andere Familienmitglieder sollen gleichermaßen verärgert über den Ton gewesen sein, den Meghan und Harry in ihrem Statement anschlugen, das nur wenige Minuten nach der Ankündigung der Königin veröffentlicht wurde. Palast-Insider werfen Harry vor, seine Oma nicht zu respektieren. "Man widerspricht der Königin nicht", so eine Quelle der Sunday Times.
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