Abgehoben vs natürlich: Meghans und Eugenies Baby-Botschaft im Vergleich
Herzogin Meghan und Prinzessin Eugenie haben in den vergangenen Tagen beide mit Baby-News für Aufsehen gesorgt. Während die Ex-Schauspielerin zusammen mit ihrem Mann Prinz Harry am Valentinstag mit einem exklusiven Fotoshooting verkündete, dass sie ihr zweites Kind erwartet, gab knapp eine Woche später Prinzessin Eugenie zusammen mit ihrem Gatten Jack Brooksbank den Namen ihres Sohnes bekannt und veröffentlichte bei dieser Gelegenheit auch erste offizielle Fotos ihres Babys.
Meghans und Eugenies Baby-Botschaften im Vergleich
Beide Paare entschieden sich bei ihren Ankündigungen auf den ersten Blick für ein ähnliches Sujet: Sie beide posierten in der Natur, genauer genommen in ihrem jeweiligen Garten. Dennoch könnten die offiziellen Fotos unterschiedlicher nicht sein.
Bei der offiziellen Ankündigung ihrer erneuten Schwangerschaft posiert Meghan auf einem stilisierten Schwarz-Weiß-Foto. Sie liegt im Designer-Kleid unter einem Baum in der Wiese. Eine Hand hat sie auf ihren bereits deutlich sichtbaren Babybauch gelegt, ihren Kopf hat sie in Harrys Schoß gebettet, der im lässigen Hemd und bloßfüßig in der Wiese sitzt, seiner Frau zärtlich den Kopf streichelt und sie liebevoll anlächelnd. Aufgenommen wurde das Foto von Meghans und Harrys Freund und langjährigen Vogue-Fotografen Misan Harriman.
Die Fotos, die Eugenie von sich, ihrem Ehemann und ihrem Sohn vergangenen Samstag auf ihrem Instagram-Account veröffentlichte, schlagen in eine andere Kerbe. Die Enkelin der Queen posiert entspannt im Parka, mit Samt-Haarreifen - ihr Mann in Pulli und Jeans. In Summe erinnern die Aufnahmen eher an Schnappschüsse, als an Hochglanzbilder. Im Arm halten sie ihren schlafenden Sohn August, der in eine blaue Decke gewickelt ist und eine ebenfalls blaue Haube trägt.
Ein Fotograf hat die beiden Baby-Ankündigungen genauer unter die Lupe genommen und dabei starke Gegensätze festgestellt. Meghans und Harrys Porträt wirke "sehr kontrolliert", zitiert die Daily Mail den Fotografie-Experten. Eugenies Baby-Botschaft hingegen erwecke einen weitaus "ehrlicheren" Eindruck.
Natürlich vs. künstlich
Porträtfotograf Glenn Gratton ist der Meinung, Meghans und Harrys Foto wirke "sehr kontrolliert und künstlich". Es sei "sehr Hollywood", so der Fotograf. Prinzessin Eugenie und ihr Mann wirken im Vergleich dazu "sehr ehrlich", stellt der Fotograf fest.
"Es zeigt nur, wie bodenständig sie sind", ist er sich sicher und betont, dass die 31-Jährige und ihr Ehemann unter anderem auf einen "High-End-Fotografen" verzichtet hätten. Eugenies und Brookbanks Foto wirke, als hätten sie gerade gesagt: "Können wir nur einen kurzen Schnappschuss machen? Hier sind wir, es gibt keine Probleme und wir wollen nur unser schönes Baby teilen."
Ein bisserl scheint bei dem zitierten Fotografen auch der Grant darüber mitzuschwingen, dass Prinz Harry und Herzogin Meghan dem Königshaus den Rücken gekehrt und vergangene Woche verkündet hatten, nach dem Megxit im vergangenen Jahr nicht mehr zur Royal Family zurückzukehren. Seine Sympathie gilt jedenfalls ganz Prinzessin Eugenie, die am 9. Feburar zum ersten Mal Mama geworden ist.
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