Meghan: Rechtliche Schritte gegen Vater Thomas Markle?
Das Verhältnis zwischen Herzogin Meghan und ihrem Vater Thomas Markle ist offenbar unwiederbringlich zerrüttet. Medienberichten zufolge könnte die 37-Jährige nun sogar gerichtlich gegen ihren Vater vorgehen.
Vater veröffentlichte vertraulichen Brief
Nachdem Thomas Markle sich in den vergangenen Monaten immer wieder in Interviews zu seiner Tochter geäußert hatte, beging der 74-Jährige Anfang dieser Woche einen weiteren Vertrauensbruch, als er Passagen aus einem fünfseitigen Brief von der Herzogin der Sussex in der britischen Daily Mail veröffentlichen ließ.
"Daddy, mit schwerem Herzen schreibe ich dir das, weil ich nicht verstehe, warum du diesen Weg gewählt hast und es dich nicht interessiert, dass er Schmerzen verursacht", zitiert das Blatt aus dem vermeintlichen privaten Schreiben der ehemaligen Schauspielerin.
Im Vorfeld hatten bereits enge Freundinnen der Herzogin gegenüber dem Magazin People erzählt, dass Meghan ihren Vater in einem Brief angefleht habe, sie nicht mehr zu "schikanieren" und in Interviews nicht mehr über sie zu sprechen. Der ehemalige Lichtregisseur soll seine Tochter daraufhin um einen gemeinsamen Fototermin gebeten haben – was Meghan zutiefst verletzt habe.
Umso schmerzlicher dürfte sein, dass Thomas Markle die herzzerreißende Bitte seiner Tochter zudem öffentlich machte.
In ihrem Brief, den Meghan am 1. August verfasst haben soll, fleht Meghan laut Daily Mail ihren Vater an, ihre Beziehung zu Prinz Harry nicht auszuschlachten und keine Unwahrheiten über sie zu verbreiten. "Deine Taten haben mein Herz in Millionen Teile zerbrochen", habe die Herzogin ihrem Vater mitgeteilt.
Als sie in der Woche vor ihrer Hochzeit über die Presse von seinem Herzinfarkt erfahren habe, sei sie "entsetzt" gewesen. Sie habe ihrem Vater Unterstützung angeboten, ihn angerufen und Nachrichten geschrieben. "Aber anstatt mit mir zu sprechen, hast du dich entschieden, nicht ans Telefon zu gehen und stattdessen mit der Klatschpresse zu sprechen", soll Meghan ihrem Vater vorgeworfen haben.
Doch mit der Veröffentlichung des vertraulichen Schreibens ist Thomas Markle nun anscheinend einen Schritt zu weit gegangen. Medienberichten zufolge ziehe es der Kensington Palast nun sogar in Betracht, gerichtlich gegen Markle vorzugehen. Royale Berater sollen bereits eine rechtliche Beratung einholen, bevor die schwangere Herzogin entscheiden werde, ob sie gegen die Veröffentlichung ihres Briefes juristisch vorgehen will.
Ein radikaler, wenn auch nachvollziehbarer Schritt. Wenn man bedenkt, dass Meghans Halbschwester Samantha bereits angekündigt hat, dass ihr Vater bereit sei, weitere Briefe von Meghan zu veröffentlichen.
Mit ihrem Vater scheint Meghan nun jedenfalls ein für alle Mal gebrochen zu haben. Laut ihrem Halbbruder Thomas Jr. sei das Verhältnis "ruiniert und nicht wieder gut zu machen."
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