Meghan Markle: Geplante Geburt bricht eine Tradition

Herzogin Meghan hat ihre eigenen Vorstellungen davon, wie die Geburt ihres ersten Kindes ablaufen soll.
Die Herzogin möchte laut Insidern nicht so entbinden wie Herzogin Kate und Prinzessin Diana.

Herzogin Meghan und Prinz Harry werden im Frühjahr 2019 erstmals Eltern. Das Paar befindet sich derzeit in der Geburtsvorbereitung, so ein Insider gegenüber der Vanity Fair. Meghan stelle sich laut des Magazins eine Entbindung vor, die so ganz und gar nicht der Tradition des Königshauses entspricht.

Das Kind möchte Herzogin Meghan laut dem britischen Magazin Heat bei Windsor zur Welt bringen. Es ist bereits bekannt, dass Meghan und Harry noch vor der Geburt dorthin umziehen werden (dazu mehr). Das Paar wird dann im "Frogmore Cottage" wohnen.

Herzogin Meghan bricht die Tradition

Meghan plane, auch betreffend der Geburt ihres ersten Kindes eigene Wege zu gehen. Sie wolle nicht wie ihre Schwägerin Kate und ihre verstorbene Schwiegermutter Diana ihr Kind im Londoner St. Mary’s Hospital zur Welt bringen. Somit wird es auch das traditionelle Foto vor dem "Lindo Wing" nicht geben. Prinzessin Diana und Kate haben beide ihre Kinder in dem besagten Flügel des Krankenhauses entbunden.

Prominente Mütter zahlen dem St. Mary's Hospital 7.500 Pound (rund 8.440 Euro) für eine Übernachtung. Herzogin Kate bekam all ihre Kinder dort und lobte das Personal für die gute Betreuung.

Wassergeburt als Option

Eine Quelle erzählte der Vanity Fair, dass Meghan sich eine natürliche Geburt "in entspannter Umgebung" wünsche. Harry und sie würden sich in Windsor nach Optionen umsehen. Doch die ehemalige "Suits"-Darstellerin zöge auch eine Hausgeburt in Betracht, genauer gesagt eine Wassergeburt in ihrem neuen Anwesen.

Schwiegermutter Doria hilft mit

Neben der Geburt planen Meghan und Harry außerdem das Kinderzimmer und eine "Schwiegermutter-Suite" für Meghans Mutter Doria Ragland. "Doria möchte oft da sein, wenn das Baby kommt und es gibt Pläne, damit sie im neuen Haus ihre eigenen Räumlichkeiten bekommt", sagte ein Insider gegenüber der Vanity Fair. "Sie möchte vor Ort sein, um Meghan und Harry mit dem Baby zu helfen. Doria wird mit einbezogen sein und (…) sie wird Meg zu einer natürlichen Geburt raten."

Meghan Markle: Geplante Geburt bricht eine Tradition

Prinz Harry und die schwangere Herzogin Meghan.

Meghan möchte eine natürliche Geburt

Laut der Quelle habe Meghan sich in Methoden zur natürlichen Geburt eingelesen. Sie habe sich auch zum Thema "Hypnobirthing" informiert – eine Methode, die Kate angeblich während ihrer drei Geburten angewandt hat.

"Hypnobirthing" ist eine Methode, bei der die werdende Mutter zur Entspannung Selbsthypnose anwendet. Schmerzen bei der Geburt sollen damit wesentlich reduziert beziehungsweise gänzlich verhindert werden. Die viel diskutierte Methode fand in den 1990ern von den USA ausgehend Verbreitung. "Hypnobirthing"-Gegner argumentieren, dass der Anspruch auf eine "schmerzfreie Geburt" werdenden Müttern unrealistische Vorstellungen vermittle. Diese könne sich als zusätzlicher Stressfaktor auswirken.

Meghan Markle: Geplante Geburt bricht eine Tradition

Meghans Mutter Doria Ragland will ihrer Tochter in der Zeit rund um die Geburt zur Seite stehen.

Eigene Erziehungs-Wege

Doch nicht nur während der Geburtsplanung geht Herzogin Meghan eigene Wege. Auch in Erziehungsfragen hat Prinz Harrys Angetraute spezielle Vorstellungen. Sie möchte ihr Kind moderner großziehen, als Kate und William das tun. will Harry stärker in die Kindererziehung involvieren. Ihr sei es wichtig, dass auch der Prinz ihren Kind in der Öffentlichkeit öfter auf den Arm nimmt. Außerdem wolle die 37-Jährige Stillen in der Öffentlichkeit normalisieren, so das britische Magazin Heat.

Der genaue Geburtstermin des royalen Sprösslings bleibt ein wohlbehütetes Geheimnis. Man weiß nur, dass das Baby im Frühjahr 2019 zur Welt kommt. Verschiedene Medien spekulieren, dass die Geburt im März stattfindet.

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