Lady Diana traf aus Neid fatale Entscheidung, die William nachhaltig schadete

Lady Diana traf aus Neid fatale Entscheidung, die William nachhaltig schadete
Von einem Tag auf den anderen ließ Prinzessin Diana Williams geliebte Nanny entlassen, weil sie eifersüchtig auf deren enge Bindung zu ihren Kindern gewesen sein soll.

Als Prinzessin Diana zum ersten Mal schwanger wurde, erwarteten Royal-Experten, dass sie Mabel Anderson als Nanny anstellen würde, die bereits Prinz Charles und die anderen Kinder von Queen Elizabeth II. betreut hatte. Doch wie so oft traf die damalige Ehefrau von Prinz Charles eine eigenwillige Entscheidung: Nach der Geburt ihres ältesten Sohnes, Prinz William, heuerte sie Barbara Barnes als Kindermädchen an.

Diana brach bei Wahl der Nanny mit Tradition

Empfohlen wurde diese Lady Diana von Prinzessin Margarets Hofdame Anne Glenconner. 14 Jahre lang war die Nanny in deren Dienst gestanden und hatte Glenconner beim Großziehen ihrer fünf Kinder unterstützt. Was Dianas Wahl besonders unkonventionell machte: Die damals 39-jährige Barnes hatte keine einschlägige Ausbildung absolviert und war dafür bekannt, bei der Arbeit auf auf eine Uniform zu verzichten.

Die Aufgabe, den künftigen Thronfolger zu hüten, soll Barnes vorbehaltlos angenommen haben.

"Ich sehe keine anderen Probleme darin, ein royales Baby großzuziehen. Ich behandle alle Kinder gleich als Individuen. Ich bin hier, um der Prinzessin zu helfen, nicht um die Führung zu übernehmen", hatte Barnes in ihrem einzigen Interview gegenüber der britischen Presse klagestellt, als sie den prestigeträchtigen Job als Williams Nanny annahm.

Jahrelang sollte Barnes Lady Diana zur Seite stehen. Auch als Harry zur Welt kam, war sie der Prinzessin zu Diensten.

Dabei soll sie immer mehr Verantwortung übernommen haben, die zum Teil auch über die Aufgaben einer gewöhnlichen Nanny hinausgingen. Royal-Experten zufolge habe Barnes immer öfter auch ihre Arbeitgeberin Diana betreuen müssen. Dianas psychischer Zustand soll äußerst instabil gewesen sein. Um Diana zu entlasten, habe sie auch nach und nach immer mehr Kontrolle über die Kindeserziehung ausgeübt.

"Barbara hütete das Kinderzimmer wie den Vatikan", zitiert die Daily Mail einen ehemaligen Mitarbeiter des Kensington Palastes. "Es war ihr Königreich."

Das berichtet Autor Robert Lacey in seinem Buch "Battle of the Brothers: William and Harry—The Inside Story of a Family in Tumult".

Diana hingegen soll sich nur um ihre Kinder gekümmert haben, wenn sie nicht arbeiten musste. Während ihre Ehe mit Prinz Charles sich als schwierig und krisenreich gestaltete, widmete die "Königin der Herzen" immer mehr Zeit ihrer Charity- und Öffentlichkeitsarbeit. Zudem war Diana eine beflissene Netzwerkerin, weswegen sie oft zu Gast bei Events war – wodurch ihre Zeit, die sie William und Harry widmen konnte, knapp bemessen war.

Lady Diana traf aus Neid fatale Entscheidung, die William nachhaltig schadete

Diana und Charles mit dem kleinen William.

William hatte besonders enge Bindung zu seiner "Baba"

Barnes hingegen verbrachte immer mehr Zeit mit William und Harry. Aufopfernd kümmerte sie sich um die beiden Prinzen. Da William und Harry oft in den frühen Morgenstunden erwachten, soll Barnes die beiden Brüder oft mit in ihr Bett genommen haben. Sie fuhr mit ihnen sogar auf Urlaub, nach Schottland und die Scilly-Inseln.

Vor allem zu William soll sie eine sehr enge Bindung gehabt haben.

Doch ihre fürsorgliche Beziehung zu den beiden Buben sollte Barnes zum Verhängnis werden. Im Palast gab es kritische Beobachter, die ihre engen Bindung zu den kleinen Royals skeptisch sahen. Einige sollen der Meinung gewesen sein, dass Barnes zu besitzergreifend gegenüber "ihren" Jungs wurde. Von den Intrigen gegen die Nanny habe sich auch Diana zunehmend beeinflussen lassen.

Von Williams Bindung zu seinem Kindermädchen soll sich Diana zunehmend "bedroht" gefühlt haben, schreibt Penny Junor in ihrer Biografie über den künftigen König "Prince William: Born to be King".

Aus Neid soll Diana eine Entscheidung getroffen haben, die ihren ältesten Sohn nachhaltig beeinflussen sollte. Von einem Tag auf den anderen ließ seine Mutter seine geliebte Nanny entlassen.

1986 begann das Verhältnis zwischen Diana und ihrer treuen Angestellten abrupt abzukühlen.

Diana ließ Nanny von einen Tag auf den anderen kündigen

Damals hatte Barnes Urlaub genommen, um auf der Karibikinsel Mustique einer Geburtstagsparty ihres ehemaligen Arbeitgebers, Lord Glenconner, beizuwohnen. Auf der Feier wurde Barnes mit Promis wie Raquel Welch fotografiert. Das soll Diana nicht gut geheißen haben. Als Barnes zur Arbeit in den Kensington Palast zurück kehrte, soll sie die Nanny harsch zurecht gewiesen haben.

Kurz darauf, zu Weihnachten auf Schloss Sandringham, kümmerte sich Barnes wie immer um William und Harry. Aber Diana soll ihr die kalte Schulter gezeigt und kaum mit ihr gesprochen haben. Dann teilte sie ihr überraschend mit, dass ihre Dienste nicht mehr erwünscht seien. Sie soll die Anweisung gegben haben, dass die Sachen der Nanny gepackt werden und jegliche Spur von ihr vertilgt werde.

Lady Diana traf aus Neid fatale Entscheidung, die William nachhaltig schadete

Diana wollte die Erziehung ihrer Kinder nicht der Nanny überlassen.

"Sie war einfach nicht mehr da", zitiert die Daily Mail eine Angestellte. "Niemand hat sie jemals wieder gesehen."

Schmerzvoller Verlust für Prinz William

Barnes soll nicht einmal die Möglichkeit bekommen haben, sich von ihren Schützlingen zu verabschieden. William war zu diesem Zeitpunkt gerade einmal vier Jahre alt. Das plötzliche Verschwinden seiner Bezugsperson soll er nicht gut verkraftet haben. Er soll verwirrt und verletzt wegen des Verlustes seiner "Baba" gewesen sein, berichtet Penny Junor. Der Beziehungsabbruch soll eine bleibende psychische Veränderung bei Prinz William herbeigeführt haben.

"Er zog sich immer mehr zurück, hatte Vertrauensprobleme und wurde weniger fähig, sich verletzbar zu machen", schreibt Junor über den nachhaltigen Schaden, der durch den jehen Kontaktabbruch in Williams Psyche entstanden sein soll.

Über Dianas Entscheidung, Barnes zu entlassen, wundert sich die Autorin. Insbesondere deswegen, weil Diana selbst als kleines Kind von ihrer Mutter verlassen wurde, als sich diese von ihrem Vater scheiden ließ. "Das ist merkwürdig - vor allem, wenn man bedenkt, dass sie weiß, wie scherzvoll das war", so Juno.

Heute ist das Thema geistige Gesundheit für Prinz William, der seine Mutter Diana im Alter von 14 Jahren verlor, ein besonderes Anliegen. Zusammen mit seiner Ehefrau Herzogin Catherine setzt sich der 38-Jährige für Menschen mit psychischen Problemen ein.

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