Kündigungswelle am Königshof: Ist Meghan zu wählerisch?

Kündigungswelle am Königshof: Ist Meghan zu wählerisch?
Schon nach kurzer Zeit verlässt Herzogin Meghans persönliche Assistentin ihren prestigereichen Posten.

Die britischen Royals verloren innerhalb kürzester Zeit drei Mitarbeiter. Zuletzt verließ Meghans persönliche Assistentin die königliche Entourage – und das nur sechs Monate nach der Hochzeit der Herzogin mit Prinz Harry, so die Daily Mail. "Das war ein großer Schock", wird dort ein Palast-Insider zitiert.

Die Assistentin, die ihren prestigereichen Job am Königshof aufgab, ist nur unter ihrem Vornamen "Melissa" bekannt. "Sie ist eine enorm talentierte Person. Sie spielte eine entscheidende Rolle am Erfolg der royalen Hochzeit und wird im royalen Haushalt von jedem vermisst werden", so der Palast-Kenner gegenüber der britischen Zeitung.

Hochzeitsstress als Kündigungsgrund?

Die Vorbereitungen zur königlichen Hochzeit im Mai verliefen nicht gerade reibungslos. Thomas Markle, der Vater der Herzogin, hatte nur fünf Tage vor der Hochzeit entschieden, nicht an der Zeremonie teilzunehmen. Harry bat daraufhin Prinz Charles, seine Zukünftige zum Altar zu führen. Andere Familienmitglieder der Herzogin beschwerten sich unterdessen darüber, nicht zur Trauung eingeladen worden zu sein.

Kündigungswelle am Königshof: Ist Meghan zu wählerisch?

Der britische Royal-Experte Robert Jobson beschreibt in seinem kürzlich publiziertem Buch "Prince Charles At 70" die Hochzeitsvorbereitungen von Harry und Meghan. Die Stimmung sei derart angespannt gewesen, dass Prinz Harry dem Personal gegenüber die Stimme erhoben habe. "Was Meghan will, das bekommt sie auch", soll er seinen Angestellten gesagt haben (dazu mehr).

Meghan weiß genau, was sie will

Meghans ehemalige Agentin, Gina Nelthorpe-Cowne, erzählte in einem Interview mit der Mail on Sunday, dass die ehemalige Schauspielerin sehr wählerisch sein könne. Wer ihre Vision nicht teile, der habe keinen Platz in Meghans Leben, so Nelthorpe-Cowne.

Weshalb Meghans persönliche Assistentin letztlich die Entourage verlassen hat, bleibt offen. Der Palastsprecher gab keine Stellungnahme zur aktuellen Kündigung ab.

Kündigung ist kein Einzelfall

Doch nicht nur Meghans persönliche Assistentin verließ das Königshaus. Auch Harry Privatsekretär, Edward Lane Fox, kündigte im April 2018 seinen Rückzug an. Er begleitete den englischen Royal 15 Jahre lang, bis zu dessen Hochzeit im Mai 2018. Daraufhin trat Samantha Cohen seine Nachfolge an. Bei ihr ging Herzogin Meghan in die "königliche Benimm-Lehre" (dazu mehr). Cohen war zuvor Privatsekretärin der Queen gewesen und stellte sich insgesamt 17 Jahre in den Dienst der Krone. Doch auch sie kehrte den Royals den Rücken zu. Nur sechs Monate nach dem Wechsel zu Harry und Meghan verließ sie das Königshaus.

Kündigungswelle am Königshof: Ist Meghan zu wählerisch?

Das Engagement sei von Beginn an auf kurze Dauer geplant gewesen. Dennoch meinte der Palast-Insider: "Dass einer kündigt, kann natürlich passieren. Dass drei innerhalb weniger Monate kündigen, sieht langsam nach Massenflucht aus."

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