Keine Chance auf Versöhnung? William schlägt Harrys Herzenswunsch aus

Keine Chance auf Versöhnung? William schlägt Harrys Herzenswunsch aus
Prinz William soll im Grunde das einzige Mitglied der britischen Königsfamilie sein, das gegen eine Taufe Lilibets in Großbritannien ist.

Während vor allem US-amerikanische Medien zuletzt unter Berufung auf vermeintliche Insider behaupteten, dass die Cambridges und die Sussexes nach der Geburt von Meghans und Harrys Tochter Lilibet Diana hinter den Kulissen wieder näher zusammenrücken würden, machen nun erneut böse Gerüchte um den Zwist zwischen Prinz Harry und seinem Bruder William die Runde. 

Findet Lilibets Taufe wegen William nicht auf Schloss Windsor statt? 

Angeblich soll es in Bezug auf Lilibets Taufe zu einer Meinungsverschiedenheit zwischen den beiden Brüdern gekommen sein. Ursprünglich sollen Prinz Harry und seine Frau Meghan - trotz des Bruches mit der Königsfamilie - vorgehabt haben, die Taufe ihrer Tochter traditionsgemäß in Großbritannien stattfinden zu lassen, so Medienberichte. Vor allem da die Royal Family Lilibet bisher lediglich per Video-Call zu sehen bekommen hat, hätte dies ein guter Anlass sein können, die Sussex-Tochter persönlich willkommen zu heißen. Meghan und Harry sei es vor allem ein großes Anliegen gewesen, dass die Queen dem Ereignis beiwohne, hatten britische Boulevardmedien zuvor berichtet. Doch wie Neil Sean, Royal-Experte der NBC, gegenüber dem britischen Express behauptet, soll sich vor allem ein ranghoher Royal gegen eine Taufe Lilibets in der St. George's Kapelle in Windsor gestellt haben: Prinz William.

Nachdem Harry und Meghan bereits 2018 in Windsor geheiratet und auch ihr erstes Kind, der inzwischen zweijährige Archie, hier getauft wurde, soll das Herzogspaar von Sussex den Wunsch gehegt haben, auch anlässlich Lilibets Taufe nach England zurückzukehren. "Sowohl Harry als auch Meghan waren sehr daran interessiert, diese Rückkehr zu machen und sicherzustellen, dass die Taufe [in Windsor] stattfindet, insbesondere vor Ihrer Majestät der Königin", so Neil. "Aber das kam ins Stocken."

Dem Royal-Experten zufolge habe sich vor allem William den Plänen der Sussexes entgegengestellt.  Er sei im Grunde "die Person, die anscheinend bisher nicht bereit ist, sich mit seinem jüngeren Bruder [...] zu versöhnen." Der 39-Jährige habe am Ende ein Machtwort gesprochen und entschieden, dass man für ein Wiedersehen mit Meghan und Harry nicht bereit sei. "Prinz William war derjenige, der tatsächlich gesagt hat: 'Nein, wir glauben nicht, dass das funktionieren wird, das ist keine gute Idee'", behauptet der Adels-Experte. Zu den Behauptungen des Royal-Kenners hat der britische Königspalast bisher nicht Stellung genommen.

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