George Clooney: Unruhestifter zwischen Erzfeinden Cruise und Pitt

George Clooney scheut nicht davor zurück, seine Freunde zu veräppeln. Er treibt eigenen Angaben zufolge gerne Unfug - selbst wenn es auf Kosten seiner prominenten Kollegen geht.

Im Rahmen eines Auftritts bei "Jimmy Kimmel Live!" verriet der 63-Jährige kürzlich, dass er im Laufe der Jahre vielen einen Streich gespielt hat - von Tom Cruise bis Meryl Streep.

Clooney spielt seinen Promi-Freunden gerne Streiche

In der Show erinnerte sich Clooney daran, dass Talkmaster Kimmel ihm einmal gefälschtes Briefpapier geschenkt hatte, das angeblich von Bill Clinton bzw. Brad Pitt stammte. Clooney erklärte, dass er das Papier benutzt habe, um Freunde zu täuschen. Er habe Briefe geschrieben und so getan, als kämen sie eben von Clinton oder Pitt.

"Jedem Schauspieler, den ich kenne, habe ich einen Brief von Bill Clinton geschickt", brüstete sich Clooney mit seinen Streichen. "Ich versuchte, ihren schlechtesten Film zu finden und sagte ihnen: 'Also war ich im Flugzeug und habe mir deinen Film angesehen.'"

Clooney ließ Tom Cruise glauben, er sei Brad Pitt

Seinem Kollegen Tom Cruise habe er einmal einen besonders gemeinen Streich gespielt. Clooney gestand, dem Action-Star eingeredet zu haben, Brad Pitt wolle eine Fortsetzung ihres Films "Interview mit einem Vampir" drehen. In seinem Brief an Cruise, in dem er sich als Pitt ausgab, meinte er auch, dass Pitt nun die von Cruise dargestellte Figur Lestat de Lioncourt übernehmen wolle. 

Kimmel merkte an, dass Pitt den Streich ihm gegenüber zur Sprache gebracht und dabei verraten hatte, dass Cruise mehr als bereit gewesen sei, die Rollen für eine Fortsetzung des Kultklassikers zu tauschen. 

"Brad sagte, dass Tom ihn anrief und meinte: 'Ja, es ist cool, du kannst Lestat spielen, das ist in Ordnung, ich bin damit einverstanden' und Pitt fragte: 'Wovon redest du?'", behauptete Kimmel lachend.