Fürstin Charlène von Monaco: Pläne für Umzug ohne Albert

Fürstin Charlène von Monaco: Pläne für Umzug ohne Albert
Einem Medienbericht zufolge soll Fürstin Charlène nicht die Absicht haben, nach ihrem Klinikaufenthalt nach Monaco zurückzukehren.

Fürstin Charlène befindet sich seit November in einer Klinik außerhalb Monacos. Sie habe sich wegen körperlicher und psychischer Erschöpfung in Behandlung begeben, hatte Fürst Albert II. diesbezüglich erklärt. Vor wenigen Tagen gab der Monegasse ein Update zum gesundheitlichen Zustand seiner Ehefrau. "Fürstin Charlène geht es viel besser und ich hoffe, dass sie bald wieder im Fürstentum sein wird", erklärte der 63-Jährige gegenüber Monaco-Matin. Nun werden jedoch Gerüchte laut, wonach Charlène gar nicht die Absicht haben soll, nach ihrem Klinikaufenthalt an den Fürstenhof zurückzukehren.

Charlène soll Umzugspläne hegen

"Sie hat erkannt, dass ihr eine Rückkehr nach Monaco nicht gut tun würde", behauptet ein Palastinsider gegenüber der französischen Zeitschrift Voici. Angeblich soll die ehemalige Schwimmerin Umzugspläne hegen und auch ihren beiden Kindern ein Leben außerhalb der Palastmauern ermöglichen wollen. "Sie möchte nicht länger, dass Jacques und Gabriella in Monaco aufwachsen", wird ein vermeintlicher Insider zitiert. Dies würde jedoch nicht zwangsweise bedeuten, dass Charlène sich von Albert trennen wolle. Dieser würde dann wohl zwischen dem Wohnsitz seiner Frau und dem Palast pendeln, wird gemutmaßt.

Wirklich überraschend sind die angeblichen Zukunftspläne der zweifachen Mutter nicht. Über Charlène hieß es in der Vergangenheit schon oft, sie würde mit dem Leben am Hof hadern. In Monaco soll die gebürtige Südafrikanerin zudem einen schweren Start gehabt haben. Erst kürzlich deutete ein Bekannter der Fürstin gegenüber The Daily Beast an, dass Alberts Frau als ehemalige Bürgerliche in der Vergangenheit von "royalen Snobs" gemobbt worden sein soll. Vor allem mit ihrer Schwägerin Caroline soll die ehemalige Profi-Schwimmerin nie so richtig warm geworden sein.

Charlène selbst hatte der südafrikanischen Zeitschrift Huisgenoot erzählt: "Ich habe das Privileg, dieses Leben zu leben, aber ich vermisse meine Familie und Freunde in Südafrika und bin traurig, dass ich nicht immer für sie da sein kann."

Lebten Charlène und Albert auch in Monaco getrennt?

Zudem hat Chantell Wittstock, die Schwägerin und PR-Sprecherin von Charlènes Wohltätigkeitsorganisation, vergangenen November ausgeplaudert, dass der Fürst und die Fürstin auch vor Charlènes Reise nach Südafrika getrennt gelebt hätten.

Charlène hatte im vergangenen Jahr mehrere Monate in ihrer Heimat verbracht. Gesundheitliche Probleme und mehrere Operationen machten ihr eine Heimreise lange nicht möglich. Nach Charlènes Rückkehr nach Monaco hatte Chantell Wittstock gegenüber der Daily Mail angedeutet, dass das Ehepaar auch in Monaco künftig getrennt leben könnte.

"Es ist noch nicht klar, wo sie sich niederlassen wird. Sie ist ja gerade erst zurückgekommen, also muss sich jeder erst einmal zurechtfinden", hatte Sprecherin der Stiftung erklärt. Es bestehe durchaus die Möglichkeit, dass Charlène in einer Wohnung über einer alten Schokoladen-Fabrik leben werde, unweit des Fürstenpalasts.

Das Apartment befindet sich rund 300 Meter vom Palast entfernt. Hier soll Charlène auch schon kurz vor ihrer Reise nach Südafrika gewohnt haben. Die Ehefrau von Charlènes Bruder Sean Wittstock wollte aber nicht bestätigen, dass die Fürstin tatsächlich in besagte Wohnung ziehen werde. "Das wissen wir noch nicht. Sie wird wahrscheinlich zwischen beiden pendeln, wo immer sie sich wohlfühlt", erklärte Chantell Wittstock damals auf Nachfrage.

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