Charlène in Klinik in Therapie: Sie "schlief und aß nicht", verrät besorgter Albert
Der Nationalfeiertag von Monaco, am 19. November, hatte einen bitteren Beigeschmack: Fürst Albert musste sich ohne seine Ehefrau dem Volk präsentieren. Bereits im Vorfeld der Feierlichkeiten hatte der Palast mitteilen lassen, dass Charlène nicht dabei sein werde. Den wichtigen Termin absolvierte Albert - wie bereits schon viele Auftritte in den vergangenen Monaten - als Strohwitwer. Er präsentierte sich zusammen mit den Zwillingen Gabriella und Jacques auf dem Balkon des Fürstenpalast. Das Trio bot trotz des feierlichen Anlasses einen traurigen Anblick. Nicht zuletzt, weil die Kinder des Fürstenpaares mittels selbstgebastelten Plakaten ihrer Mama mitteilten: "Wir vermissen dich, Mami."
Charlène wegen "Erschöpfung" in Klinik
Monatelang mussten Gabriella and Prince Jacques auf ihre Mama verzichten. Diese war am 8. November nach langem Aufenthalt in Südafrika nach Monaco zurückgekehrt. Nachdem Charlène an einer HNO-Infektion erkrankt war, musste sich Alberts Ehefrau im August und Oktober jeweils einer Operation unter Vollnarkose unterziehen. Die Kinder hätten in dieser Zeit "unter der Abwesenheit ihrer Mutter gelitten" erzählte Albert gegenüber Monaco-Matin. Nun müssen Gabriella und Jacques noch für eine Weile auf ihre Mama verzichten, denn wie Fürst Albert nun gegenüber People verraten hat, ist Charlène zur Behandlung in eine Klinik eingecheckt.
Nur wenige Tage nach Charlènes Rückkehr an den Fürstenhof hatte der Palast mitgeteilt, dass sich Alberts Frau auch künftig weiterhin aus der Öffentlichkeit zurückziehen werde. Die medizinischen Behandlungen seien erschöpfend gewesen, Charlène müsse sich auch von einem Zustand der allgemeinen Erschöpfung erholen. Der Ort ihrer Erholung bleibe strikt vertraulich, um Ruhe und gesundheitliche Wiederherstellung zu gewährleisten, hieß es. Albert teilte daraufhin mit, dass Charlène Monaco wieder verlassen habe: "Sie ist nicht im Fürstentum, aber wir werden sie sehr bald besuchen können."
Albert dementiert Gerüchte um Krebserkrankung
Gegenüber People gibt der Monegasse nun weitere Einblicke in die aktuelle Situation. Dabei deutet Albert an, dass Charlène mit psychischen Problemen zu kämpfen habe. Der zweifache Vater spricht von einer körperlichen sowie seelischen "Erschöpfung".
Gerüchte, die ehemalige Profisportlerin würde an Krebs leiden, dementiert Albert. Auch an Covid19 sei seine Frau nicht erkrankt, stellt der 63-Jährige dem US-Magazin klar. Spekulationen um eine Ehekrise dementiert der Fürst von Monaco ebenfalls entschieden: "Ich werde das wahrscheinlich mehrmals sagen, aber das hat nichts mit unserer Beziehung zu tun. Das möchte ich sehr deutlich machen."
Fürstin nimmt professionelle Hilfe in Anspruch
Vielmehr sei der besorgniserregende, psychische Zustand der Grund für ihren Klinikaufenthalt. Schon bald nach Charlènes Rückkehr habe sich abgezeichnet, dass die Fürstin den Herausforderungen ihrer fürstlichen Pflichten derzeit nicht gewachsen sei. Der Familie sei schnell aufgefallen, dass Charlène professionelle Hilfe brauche. Das Wiedersehen mit Charlène "lief in den ersten Stunden ziemlich gut. Und dann wurde ziemlich offensichtlich, dass es ihr schlecht ging", sagt Albert.
"Sie war eindeutig erschöpft, körperlich und seelisch. Sie war überfordert und konnte sich weder den offiziellen Pflichten noch dem Leben im Allgemeinen oder gar dem Familienleben stellen", so der Fürst.
Der Fürst klingt besorgt. "Ich kann nur sagen, dass sie unter einer unglaublichen Müdigkeit litt. Sie hatte einige Tage lang nicht gut geschlafen und aß nicht gut. Sie hat viel Gewicht verloren, was sie anfällig für andere mögliche Krankheiten macht", sagt er über den kritischen Zustand seiner Frau. Charlènes derzeitiges Befinden sei das Ergebnis "mehrerer Faktoren, die privater Natur sind".
Der Klinikaufenthalt der Fürstin sei am Ende eine Familienentscheidung gewesen, betont der Fürst. In einem Gespräch mit Charlènes Geschwistern und ihrer Schwägerin sei die Notwendigkeit einer Behandlung beschlossen worden. Das Treffen sei "sehr gut" verlaufen. Charlène habe "ruhig und sehr verständnisvoll" auf die Situation regiert.
Der Landesfürst von Monaco betont, dass seine Frau die Entscheidung, sich in eine Klinik zu begeben, am Ende aber selbst getroffen habe. "Sie hatte ihre Entscheidung bereits getroffen, und wir wollten nur, dass sie sie vor unseren Augen bestätigt", erzählt der Fürst über das Familien-Meeting. "Sie wollte das. Sie wusste bereits, dass es am besten war, sich auszuruhen und sich einer echten medizinischen Behandlung zu unterziehen. Und nicht in Monaco." Aus "Datenschutzgründen" sei eine Klinik "irgendwo außerhalb von Monaco" gewählt worden.
Albert geht davon aus, dass die Therapie seiner Frau mehrere Wochen in Anspruch nehmen werde. So schmerzvoll die erneute Trennung von Charlène auch sein mag, so betont der Fürst dennoch, dass seine Frau in dieser schweren Zeit seine vollste Unterstützung habe: "Wir wollten ihr sagen, dass wir sie sehr lieben, dass wir für sie da sind und dass das Wichtigste für sie ihre Gesundheit ist, dass sie sich um nichts anderes Sorgen machen soll."
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