Kaum wiederzuerkennen: Fürstin Charlène im Wandel der Zeit

Kaum wiederzuerkennen: Fürstin Charlène im Wandel der Zeit
Das Jahr 2021 hat Spuren hinterlassen. Ihre gesundheitlichen Probleme der vergangenen Monaten haben Monacos Landesfürstin sichtlich verändert.

Nach Monaten in Südafrika ist Fürstin Charlène von Monaco Anfang dieser Woche zu ihrer Familie an den Fürstenhof zurückgekehrt. Die 43-Jährige zeigte sich erfreut darüber, ihren Ehemann und ihre Kinder wieder in die Arme schließen zu können. Nur kurz nach Charlènes Ankunft in Monte Carlo präsentierte sich die Familie auf offiziellen Fotos vereint im Hof des Fürstenpalastes. "Ein glücklicher Tag", schrieb die Fürstin auf Instagram. Auch wenn Monacos Landesfürstin die Strapazen der vergangenen Monate deutlich anzumerken waren.

Fürstin Charlène: Sie hat sich verändert

Gesundheitliche Probleme hatten Charlène, die im März nach Südafrika gereist war, eine frühere Rückreise unmöglich gemacht. Im August musste sich die zweifache Mutter einer vierstündigen Operation infolge einer schweren HNO-Infektion unter Vollnarkose unterziehen. Anfang Oktober folgte ein weiterer Eingriff. Die schwierige Zeit, die Charlène ohne ihre Familie in Südafrika verbrachte, ging nicht spurlos an ihr vorbei: Besorgten Royal-Fans und Boulevardmedien fällt auf, dass sie einen erschöpften Eindruck macht. Zudem hat Charlène erheblich an Gewicht verloren.

Generell wirkt die Fürstin verändert. Von ihren platinblonden Haaren hat sich Charlène verabschiedet. Auf jüngsten Fotos präsentiert sich Alberts Ehefrau mit dunkelblonder Kurzhaarfrisur, der sie aber nach wie vor treu bleibt. 

Auffallen möchte Charlène momentan aber offenbar nicht um jeden Preis: Bei ihrem ersten Auftritt nach ihrer Rückkehr nach Monaco verhüllte sie als einzigen Familienmitglied ihr Gesicht mit einer Maske. Auch der Kleidungsstil ist zurückhaltender geworden. Auf glamouröse Outfits hat die Fürstin in den vergangen Monaten verzichtet. In Südafrika setzte Charlène bei den wenigen offiziellen Auftritten, die sie absolvierte auf Safari-Look, indigene Gewänder oder schlichtes Schwarz. 

Mit ihren zum Teil gewagten Haarschnitten hatte Charlène in der Vergangenheit oft für Gesprächsstoff gesorgt. Nicht zuletzt, als sie sich im Dezember des vergangenen Jahres mit einer rasierten Kopfhälfte mit einer Punk-Frisur präsentierte. Überhaupt hat Charlène seit ihrer Verlobung mit Albert im Jahr 2010 eine ziemliche Typveränderung hingelegt - was nicht zuletzt an ihren oft wechselnden Frisuren liegt sowie an den vermeintlichen Beauty-Behandlungen, die der Ex-Schwimmerin immer wieder nachgesagt wurden. 

Fürstin Charlène im Wandel der Zeit

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1996 gewann die ehemalige Profischwimmerin Charlène Wittstock die südafrikanischen Schwimmmeisterschaften. Ihre größten internationalen Erfolge feierte sie 1999 bei den All Africa Games in Johannesburg, wo ihr  Siege über 100 Meter Rücken und 100 Meter Freistil gelangen. Schon damals blondierte die Ex-Sportlerin ihre Haare, die sie vor ihrer Verlobung mit Fürst Albert aber noch schulterlang trug - wie auf diesem Foto aus dem Jahr 1998. 

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Obwohl die Fürstin nach wie vor als Wasserratte und äußerst sportlich gilt, gehört ihre athletische Figur inzwischen aber der Vergangenheit an. Als sie noch regelmäßig im Becken trainierte, war ihre Schultermuskulatur noch wesentlich ausgeprägter. Ihre Sport-Karriere hat Charlène übrigens schon vier Jahre vor ihrer Hochzeit mit Albert im Jahr 2011 an den Nagel gehängt.

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Im Juli nahm Monacos Fürst die ehemalige Sportlerin zur Frau. An ihrem Hochzeitstag präsentierte sich Charlène mit einer aufwendigen Hochsteckfrisur, elegant im weißen Brautkleid. 

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Im Laufe der Jahre wurden Charlènes sukzessive immer kürzer. Hier, bei einer Veranstaltung im Jahr 2012, hatte sie sie aber noch brav hinter das Ohr gekämmt. 

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Doch nicht nur die diversen Kurzhaarfrisuren der gebürtigen Südafrikanerin sorgen regelmäßig für Gesprächsstoff. So wurde bereits 2012 gemutmaßt, ob sich die Fürstin etwa die Lippen aufspritzen ließ, als diese von einem Tag auf den anderen plötzlich an Volumen zunahmen. 

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Auch sonst machte das Gesicht der Fürstin eine ziemliche Veränderung durch, was für Spekulationen um eventuelle Beauty-Eingriffe sorgte.

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Groß war die Freude, als Monacos Fürstin im Dezember 2014 die Zwillinge Jacques und Gabriella zur Welt brachte. Nach der Geburt ihrer Kinder entdeckte Charlènes roten Lippenstift für sich, der in den kommenden Jahren bei öffentlichen Auftritten zu ihrem Markenzeichen werden sollte. 

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Nicht selten setzte Alberts Ehefrau bei ihrem Styling auf rote Lippen. So auch hier, bei einem Rugby-Match in London, dem sie 2016 zusammen mit Prinz Harry beiwohnte. 

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Auch im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich des monegassischen Nationalfeiertages, an dem sich die Fürstenfamilie traditionsgemäß auf dem Balkon des Palastes präsentiert, griff Charlène nicht selten zu ihrem Go-To-Look.

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Zwischendurch ließ die zweifache Mutter ihre Haare immer wieder mal wachsen...

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...nur, um dann doch wieder zu ihrem geliebten Pixie-Cut zurückzukehren.

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Im August 2020 überraschte Alberts Frau dann mit einer radialen Typveränderung, als sie sich beim Auftakt der Tour in France in Nizza mit einem Pagenschnitt und Micro-Pony. Beim Micro-Pony, auch Micro Fringe oder Baby Fringe genannt, handelt es sich um besonders kurz geschnittene Stirnfransen, die zuvor auch schon Stars wie Rooney Mara und Emma Watson für sich entdeckt haben.

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Der bisher wohl kontroverseste Look der monegassischen Fürstin war aber mit Gewissheit jene Punk-Frisur, mit der sie im Dezember 2020 für Aufsehen sorgte. Die auf einer Kopfseite abrasierten Haare lösten eine Debatte im Netz aus - ob denn ein solch radikaler Haarschnitt sich für eine Frau in Charlènes Position überhaupt gezieme. Außerdem wurde das Gerücht verbreitet, dass Alberts Frau mit dem provokanten Styling gegen die rigiden Strukturen am Hof rebelliere. 

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