Albert allein bei Olympischen Spielen: Warum Charlènes Fehlen besonders traurig auffiel

Albert allein bei Olympischen Spielen: Warum Charlènes Fehlen besonders traurig auffiel
Fürst Albert von Monaco zeigte sich ohne seine Ehefrau bei den Olypmischen Spielen. Das Sport-Event hatte für die Beziehung des Paares immer eine besondere Bedeutung.

Prinz Albert hat einmal mehr einen Auftritt ohne seine Ehefrau Charlène absolviert. Während die Fürstin von Monaco seit März in Südafrika weilt, ist ihr Mann alleine nach Tokio gereist, um den Olympischen Spielen beizuwohnen.

Fürst Albert ohne Charlène in Tokio

Während der Eröffnungs-Zermonie, der auch der französische Präsident Emmanuel Macron und Jill Biden beiwohnten, präsentierte sich der 63-Jährige mit Mund-Nasen-Schutz im Olympia-Stadion. Am vierten Tag der Olympischen Spiele wurde der Monegasse dann auch im Tokyo Aquatics Centre unter den Zuschauern gesehen, wo er bei einem Schwimmwettbewerb zusah.

 

Albert allein bei Olympischen Spielen: Warum Charlènes Fehlen besonders traurig auffiel

Erster gemeinsamer Olympia Auftritt hatte besondere Bedeutung

In der Vergangenheit hatte das Fürstenpaar Olympische Spiele gemeinsam besucht. Für ihre Beziehung hat das Sport-Event auch eine besondere Bedeutung.

2006 präsentierten sich Albert und Charlène, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht verheiratet waren, verliebt bei den Winterspielen in Turin. Für die gebürtige Südafrikanerin, die früher selbst Profischwimmerin war, war dies der erste Auftritt an der Seite Alberts. Bis dahin hatten die beiden ihre Beziehung geheim gehalten, obwohl sie sich im Jahr 2000 kennengelernt hatten. Ihr Auftritt bei der Olympia-Eröffnungsfeier im Jahr 2006 an der Seite Albert machte Charlène Wittstock damals weltbekannt.

Dass er nun ohne seine Frau nach Tokio reisen musste, dürfte für Albert also besonders bitter sein.

Albert allein bei Olympischen Spielen: Warum Charlènes Fehlen besonders traurig auffiel

Albert und Charlène bei den Olympischen Winterspielen in Turin.

2008 besuchten Albert und Charlène auch die Olympischen Sommerspiele in Peking. Charlène selbst konnte bei den Sommerspielen 2008 in China aufgrund von Schulterproblemen nicht antreten und beendete daraufhin ihre Schwimmkarriere. Als Sportlerin fieberte sie bei den Olympischen Spielen aber natürlich immer besonders eifrig mit.

In ihrer Jugend gewann Wittstock die südafrikanischen Schwimmmeisterschaften. Sie war außerdem Mitglied der 4×100-Meter-Lagenstaffel der Republik Südafrika bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney, die damals den fünften Platz erreichte. 1999 feierte sie ihren größten Triumph: Sie gewann drei Goldmedaillen bei den All Africa Games. Im Jahr 2000 führte sie der internationale Wettbewerb "Mare Nostrum" nach Monaco, wo Albert auf sie aufmerksam wurde. Noch am selben Abend lud der damalige Erbprinz Charlène zum Abendessen ein. "Wir fühlten uns von Anfang an zueinander hingezogen", erklärte Albert später.

Albert allein bei Olympischen Spielen: Warum Charlènes Fehlen besonders traurig auffiel

Das Fürstenpaar bei den Olympischen Spielen im Jahr 2008.

Offiziellen Angaben zufolge sitzt Charlène aus gesundheitlichen Gründen in Südafrika fest. Sie war im März in ihre Heimat gereist und ist seitdem nicht nach Monaco zurückgekehrt. Auch seinen 10. Hochzeitstag am 1. Juli verbrachte das Fürstenpaar von Monaco getrennt.

 

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