Dianas Privatsekretär warnt Meghan und Harry vor reichen Freunden in den USA

Dianas Privatsekretär warnt Meghan und Harry vor reichen Freunden in den USA
Dianas ehemaliger Berater zeigt sich über Meghans und Harrys neues Promi-Umfeld besorgt.

"In einem Jahr wird Harry verzweifelt Exit-Plan brauchen" - mit diesen Worten beurteilte Royal-Kommentatorin Janet Street-Porter den Umzug der Sussexes nach Santa Barbara, Kalifornien, im August dieses Jahres. Harry wisse nicht, worauf er sich mit dem Umzug eingelassen habe. "Zu perfekt, zu sicher und betäubend trostlos", beschreibt Street-Porter die neue Heimat der Sussexes.

Ähnlich schätzt auch Patrick Jephson die neue Lebenssituation der Sussexes ein. Der ehemalige Privatsekretär und engste Berater der verstorbenen Prinzessin Diana, Patrick Jephson, ist der Meinung, dass auf Meghan und Harry in ihrer neuen Heimat durchaus auch schwere Zeiten zukommen könnten.

In einem Artikel für die Daily Mail vergleicht er den Ausbruch der Sussexes aus dem goldenen Käfig der Monarchie mit Lady Dianas Situation nach der Scheidung von Prinz Charles. Auch Lady Di verließ damals die königliche Gemeinschaft - und war damit auf sich alleine gestellt.

Diana vertraute nach Scheidung auf Unterstützung von Milliardären

Da sie sich nicht mehr auf die Königsfamilie verlassen konnte, habe Diana Halt in der Welt der Ultra-Reichen und Berühmten gesucht.

"Sobald Diana sich außerhalb der königlichen Gruppe befand, vertraute sie zunehmend auf Milliardäre, um an Jets und Leibwächter heranzukommen, an Fotomöglichkeiten und Sprachplattformen", erinnert sich Jephson an Lady Dianas Leben nach der Scheidung. Doch die Menschen, denen sich die Prinzessin anvertraute, seien keine echten Freunde gewesen, sondrn vielmehr "Menschen, deren Agenden und Marketing-Instinkte mit ihren eigenen Interessen begannen und endeten."

Dianas einstiger Privatsekretär fürchtet, dass Harry ein ähnliches Schicksal drohen könnte in dessen neuen Heimat, und zieht Vergleiche mit den jüngsten Hollywood-Unternehmungen des Prinzen.

Ob offizielle Reden, Events oder der Milionen-Deal der Sussexes mit dem Streaming-Giganten Netflix – Prinz Harry und seine Frau können nun selbst berufliche Entscheidungen treffen. Aber wie einst Diana unterliegen auch sie nicht mehr dem Schutz des Königshauses.

Dianas Privatsekretär warnt Meghan und Harry vor reichen Freunden in den USA

Harry und Meghan stehen nicht mehr unter dem Protektorat der Königsfamilie.

"Wie vielleicht Dianas jüngerer Sohn Harry herausgefunden hat, kann man dem Palast entkommen, aber Relevanz und Respekt als Promi zu bekommen, ist viel, viel schwieriger", ist sich Jephson sicher.

Harrys Aufgabe als Royal sei es in erster Linie, ein Vorbild zu sein. Dianas früherer Berater befürchtet jedoch, Williams Bruder könnte auf der Suche nach Anerkennung vom rechten Weg abkommen.

"Es ist so viel einfacher, eine Abkürzung zu nehmen: Anwälte und PR-Assistenten auf dem Laufenden halten und  den nicht aufgeklärten Massen Plattitüden prädigen", schreibt der ehemalige Diana-Berater. Schon bald könnte die Grenze überschritten sein und Harry könnte nicht mehr mit gutem Beispiel  vorangehenn - was schließlich die einzige Pflicht eines Mitglieds der königlichen Familie sei.

Meghan und Harry könnten "den Kontakt zu den alltäglichen Sorgen realer Menschen verlieren"

Das Leben in Freiheit sei mit Risiken für das Herzogpaar von Sussex verbunden. Jephson fürchtet, dass Harry und Meghan in einer der Welt der Reichen und Schönen "den Kontakt zu den alltäglichen Sorgen realer Menschen verlieren" könnten. Außerdem könnten die Sussexes in ihrem neuen Umfeld "leicht ihre eigentliche Aufgabe aus den Augen verlieren, Gutes für die Menschen zu tun."

Dies drohe Harry, wenn sein persönlicher Enthusiasmus über die viel weniger glamouröse Tradition der royalen Arbeit Oberhand gewinne.

Schon vor einigen Monaten hatte sich Patrick Jephson in einem weiteren Kommentar für die Daily Mail kritisch über Meghans und Harrys neuen Celebrity-Lebenswandel geäußert. Er betonte damals auch, wie abhängig die beiden eigentlich von ihrem royalen Status seien.

"Die Zusammenarbeit mit unaufrichtigen Autoren und Zeitschriftenjournalisten und dabei Unannehmlichkeiten zu vermeiden, ist übliche königliche Praxis, aber für Harry und Meghan geht es nicht nur um das Image - für sie geht es ums Geschäft: ein wesentlicher Bestandteil der Entwicklung einer Eigenmarke - und Marketingprozesses", so Jephson. Doch das sei der Kern des Dilemmas der Sussexes: Um den notwendigen Promistatus zu erlangen müssen sie ihren königlichen Status bis zum Maximum ausspielen - davon abgesehen hätte das Ehepaar nämlich nicht viel zu bieten.

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