Royal-Expertin: "Harry will Geld verdienen, aber er will nicht dafür arbeiten"
Seit dem Megxit sind Prinz Harry und Herzogin Meghan einer Umfrage zufolge in Großbritannien derzeit unbeliebter denn je. Adels-Expertin Ingrid Seward sprach nun in einem Podcast über den vermeintlichen Grund für die sinkenden Beliebtheitswerte des Herzogpaares von Suessex.
Royal-Expertin wirft Prinz Harry Faulheit vor
Im Podcast "Royally Obsessed" erklärte die Adels-Biografin gegenüber den beiden Moderatorinnen Roberta Fiorito und Rachel Bowie: "Ich denke, es liegt daran, dass die Briten das Gefühl haben, dass Harry uns verlassen hat. Und Meghan ist wahrscheinlich der Grund, warum er das getan hat."
Seit einigen Monaten wohnt Prinz Harry zusammen mit seiner Ehefrau und dem gemeinsamen Sohn Archie in einer Luxus-Villa in Kalifornien.
Vor allem von Print Harry würden sich viele Briten enttäuscht zeigen. "Anstatt zu sagen, war er nicht klug, war er nicht toll, er hat es rausgeschafft [Anm. aus dem Palast], ist die Wahrnehmung eher die, dass er sich in erster Linie hätte glücklich schätzen sollen, dort zu sein, wo er war."
Wie auch sie selbst würden sich viele fragen, wieso der Royal alles aufgegeben habe. Die Adels-Expertin ist überzeugt, dass der 36-Jährige nun aus seiner Geschichte als Royal Profit schlagen wolle.
"Trotzdem scheint er immer noch von seinem Namen zu leben", wirft Seward dem Herzog von Sussex vor. Nur dank seines Namens würde man Harry in den USA überhaupt kennen. "Er will das alles ausnutzen, aber nicht die harte Arbeit auf der anderen Seite leisten", mutmaßt die Adels-Expert über Prinz Harrys beruflichen Ambitionen.
Das sei die allgemeine Wahrnehmung in Großbritannien, so Seward, die jedoch einräumt: "Aber ich denke, dass es in den USA ganz anders ist."
Im September wurde bekannt, dass Meghan und Harry einen Mehr-Jahres-Vertrag mit dem Streamingdienst Netflix abgeschlossen haben, der ihnen angeblich mehrere Millionen Dollar einbringen soll. Sie wollen dabei an Fiction-Serien, Dokuserien, Dokumentationen, Features und Kinderprogrammen mitarbeiten.
Ein Sprecher des Herzogpaares von Sussex hat außerdem gerade erst erklärt, dass sich Harry und Meghan in den Vereinigten Staaten auch nach der US-amerikanischen Präsidentschaftswahl weiterhin politisch engagieren wollen.
Ein Insider deutete gegenüber Vanity Fair zudem an, dass vor allem Meghan politische Ambitionen hege. "Ich denke, sollten sie und Harry jemals ihre Titel abgeben, würde sie ernsthaft in Erwägung ziehen, selbst als Präsidentin zu kandidieren", so die Quelle.
Kommentare