Insider spekuliert über Meghans höchst politischen Ambitionen in den USA

Insider spekuliert über Meghans höchst politischen Ambitionen in den USA
Herzogin Meghan hat mit einer royalen Tradition gebrochen und ist im Rahmen der US-amerikanischen Präsidentschaftswahl als erstes Mitglied des britischen Königshauses wählen gegangen.

Herzogin Meghan hat bei der diesjährigen US-Präsidentschaftswahl ihre Stimme abgegeben - und damit eine royale Tradition gebrochen. Mitglieder der königlichen Familie gehen in Großbritannien traditionell nicht wählen; ein Gesetz dazu gibt es zwar nicht - Königin Elizabeth II. und der Rest der Königsfamilie verhält sich jedoch politisch neutral. Die Stimmabgabe der Herzogin von Sussex ist also ein Novum.

Herzogin Meghan hat an Wahlen teilgenommen

Zahlreiche US-Medien berichteten am Mittwoch über die Stimmabgabe der 39-Jährigen, der Deutschen Presse-Agentur lag eine offizielle Bestätigung dieser Berichte vor. Wie und für wen Meghan stimmte, wurde zunächst nicht bekannt. Die Herzogin gilt als scharfe Kritikerin des amtierenden US-Präsidenten Donald Trump.

Zuvor hatte Meghan die Wahlberechtigten in den USA immer wieder dazu aufgefordert, ihre Stimme abzugeben. Die Präsidentschaftswahl in den USA, bei der der republikanische Amtsinhaber Trump gegen den demokratischen Herausforderer Joe Biden antrat, hatte am Mittwoch auch viele Stunden nach Schließung der letzten Wahllokale noch kein endgültiges Ergebnis erbracht.

Meghan will weiterhin politisch aktiv bleiben

Auch in Zukunft wolle sich Harrys Ehefrau politisch engagieren. Ein Sprecher des Herzogenpaars von Sussex erklärt, dass Meghan und Harry auch nach der Wahl politisch aktiv bleiben wollen.

"Natürlich geht es im Moment um die US-Wahl, aber das bedeutet nicht, dass ihr Engagement auf diese Zeit beschränkt ist", zitiert das britische Blatt Express den Sprecher des Paares.

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Meghan und Harry wollen weiterhin politisch aktiv bleiben.

Eine aktive Mitgliedschaft in der Gesellschaft setze voraus, am demokratischen Prozess teilzunehmen, so der Sprecher der Sussexes. "Daher ist es wichtig, die Menschen zu ermutigen, sich in der Politik zu engagieren."

Meghan und Harry seien außerdem nicht die ersten Royals, die sich öffentlich zu politischen Themen geäußert haben, betont der öffentliche Vertreter des Paares: "Die Queen selbst, zum Beispiel, hat Menschen dazu ermuntert, ihr Wahlrecht wahrzunehmen, bei einem Referendum in Schottland, als es um die Wahlen in Wales ging."

Will sie selbst in die Politik?

Spekuliert wurde in der Vergangenheit sogar, dass Meghan planen könnte, eines Tages selbst in die Politik zu gehen. So behauptete ein Insider gegenüber Vanity Fair vor einiger Zeit über die Herzogin: "Einer der Gründe, warum sie ihre amerikanische Staatsbürgerschaft nicht aufgeben wollte, war, dass sie somit Möglichkeit hat, in die Politik zu gehen."

"Ich denke, sollten sie und Harry jemals ihre Titel abgeben, würde sie ernsthaft in Erwägung ziehen, selbst als Präsidentin zu kandidieren", so die Quelle weiter - was bisher aber nicht bestätigt wurde.

Meghan wurde 1981 im US-Staat Kalifornien geboren. 2018 heiratete sie Prinz Harry und wurde damit zum Mitglied der britischen Königsfamilie. Im März hatten sich der Herzog und die Herzogin von Sussex vom Königshaus distanziert und den Wunsch geäußert, finanziell auf eigenen Beinen zu stehen. Sie leben nun seit einigen Monaten mit ihrem einjährigen Sohn Archie in Kalifornien.

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