Böses "Friends"-Gerücht macht die Runde
Eigentlich haben "Friends"-Fans allen Grund zur Freude. Die langersehnte Reunion der sechs Freunde, auf die seit Ende der Serie im Jahr 2004 gehofft wird, wurde endlich bestätigt. Der gesamte Cast will für ein einmaliges Special im alten Filmstudio noch einmal zusammenfinden. Das "Friends"-Comeback wird für 2021 erwartet.
Matthew Perry von Aniston und Cox im Stich gelassen?
Gefundenes Fressen für Klatschmagazine, die den neu entfachten Hype um "Friends" dafür nutzen, böse Gerüchte über einige der Darsteller zu verbreiten. Ein Gerücht, das derzeit die Runde macht, ist, dass Matthew Perry von seinen ehemaligen Kolleginnen Jennifer Aniston und Courteney Cox, mit denen er bisher auch im echten Leben befreundet war, auf's Abstellgleis gestellt worden sein soll.
Im Kampf gegen die Sucht soll der Chandler Bing-Darsteller, der jahrelang mit Alkohol- und Drogenproblemen zu kämpfen hatte, mittlerweile keine Unterstützung mehr bekommen, behauptet die Gazette National Enquirer.
Eine Quelle sagte: "Sie haben versprochen, sich um Matthew zu kümmern, nachdem er vor ein paar Monaten vom rechten Weg abgekommen ist. Aber es scheint, als hätten sie entweder auf ihn vergessen, als könnten sich nicht darum kümmern oder als würden sie ihn einfach als hoffnungslosen Fall ansehen."
Die beiden sollen ihn im vergangenen Jahr von Partys, die sie veranstaltet haben, ausgeschlossen haben. "Sie werden mit ihm an der erwarteten Wiedervereinigung arbeiten, aber sie sind fertig damit, mit ihm in Kontakt zu treten", unkt indes ein weiterer anonymer Intimus der "Friends"-Stars. Perry hingegen soll sich von seinen ehemaligen Co-Stars "verlassen" fühlen, behauptet der vermeintliche Insider.
Bestätigt wurden die bösen Gerüchte um das angebliche Zerwürfnis der alten Freunde bisher nicht.
Perry sprach offen über seine Sucht
Matthew Perry hatte bereits während der Dreharbeiten zu "Friends" mit Suchtproblemen zu kämpfen. Erst vor einigen Jahren bekannte sich der heute 51-Jährige zu seinen Eskapaden. Dass er während der Dreharbeiten zu "Friends" ständig betrunken war, wurde erst klar, als er nach der vierten Staffel der Serie einen 28-tägigen Entzug machte.
Es habe aber nicht viel gebracht, wie der Schauspieler 2015 offen erklärte. "Du kannst nicht 30 Jahre ein Drogenproblem haben und glauben, dass es in 28 Tagen gelöst ist", resümierte er damals über seine Sucht. Zwei Flaschen Vodka und 30 Schmerztabletten nahm er in seinen schlimmsten Zeiten täglich zu sich. Oft sei er mit einem extremen Kater am Set aufgetaucht, den er versuchte, so gut als möglich zu vertuschen.
Später kam es immer wieder zu Rückfällen. Erst im Mai des vergangenen Jahres wurde erneut über einen drohenden Rückfall berichtet. Damals berichteten Klatschmagazine von einer vorübergehenden Trennung des Schauspielers von seiner Partnerin Molly Hurwitz.
"Molly war gut für ihn und man muss ihr das hoch anrechnen, weil sie so lange dort geblieben ist, aber man kann jemandem nur bis zu einem gewissen Grad helfen", plauderte ein Insider damals gegenüber der InTouch über die vermeintlichen Probleme des Paares aus. "Am Ende des Tages kann sich nur Matt selbst helfen. Er ist an einem wirklich dunklen Ort und seine Freunde befürchten, dass er einen Rückfall erlitten hat."
Inzwischen scheint sich Perry aber wieder ganz gut im Griff zu haben. Mit Hurwitz hat er sich jedenfalls vor Kurzem verlobt.
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