ÖSV-Sportdirektor Giger: "Ich will niemandem den Mund verbieten"

ÖSV-Sportdirektor Giger: "Ich will niemandem den Mund verbieten"
Warum ihm Manuel Feller so taugt, wieso er die Schweizer sympathisch findet und wie der ÖSV die Coronakrise meistert.

Es kann um den heimischen Skisport nicht so schlecht bestellt sein, wenn jetzt österreichische Läufer sogar schon nach einer Trainingsbestzeit angefressen sind. „Ich habe mich richtig geärgert“, sagte Vincent Kriechmayr, nachdem er im Abschlusstraining für die beiden Abfahrten auf der Streif (Freitag und Samstag, jeweils 11.30 Uhr/Livestand auf https://kurier.at/sport) der Schnellste war. Die Favoritenrolle hätte der Oberösterreicher lieber einem anderen umgehängt.

ÖSV-Sportdirektor Anton Giger ist vielmehr froh, dass sein Herren-Team nach einem Fehlstart inzwischen auf Touren gekommen ist und der Weltcup in diesem Corona-Winter so reibungslos über die Bühne gehen kann.

KURIER: Hätten Sie damit gerechnet, dass der Weltcup so gut durch diesen Corona-Winter kommt?

Anton Giger: Ich habe mir im letzten Jahr abgewöhnt, irgendwelche Prognosen zu machen und stattdessen für mich immer mehrere Szenarien durchgespielt. Einen Best Case, den Worst Case und wenn man so will den Worst, Worst Case, also einen völlig komplizierten Fall.

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