Marco Rossi auf die Tribüne verbannt, Minnesota verliert weiter

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Trainer Dean Evason setzte den Erstrundendraft nicht ein, gegen Colorado setzte es eine 3:6-Pleite.

10:24 Minuten im ersten Spiel, 4:33 Minuten im zweiten, Tribüne im dritten Spiel. Der Plan von NHL-Klub Minnesota Wild mit Supertalent Marco Rossi ist zum Saisonbeginn nicht durchschaubar. 

Das Team von Dean Evason verlor alle drei Partien und kassierte 20 Gegentreffer. Das Defensivverhalten der Spieler ist miserabel, auch Star-Tormann Marc-André Fleury konnte da nicht helfen und wurde getauscht.

Drei-Linien-Taktik

Beim 3:6 gegen Titelverteidiger Colorado spielte in der Vierten Linie statt Rossi Mason Shaw, der erst am Sonntag vom Farmteam Iowa geholt wurde. Doch auch er kam nur auch knapp über fünf Minuten Eiszeit. Trainer Evason will wohl am liebsten mit drei Linien agieren. Vor Saisonbeginn sagte er noch über Rossi: "Er wird sehr viel spielen. Im Powerplay und auch in Unterzahl."

Für Rossi steht eine harte Zeit bevor. Erst wenn der 21-Jährige zehn Saisonspiele absolviert hat, dann beginnt sein Dreijahresvertrag zu laufen. Im Vorjahr war der Vorarlberger nur auf zwei Partien gekommen. 

Zur Ausbootung von Rossi meinte Evason: "Er ist ein junger Mann in einem Entwicklungsprozess. Er wird noch große Dinge für uns vollbringen." Rossi solle die Nicht-Nominierung nicht negativ auffassen. "Es ist eine Gelegenheit für ihn, eine Reaktion zu zeigen und vielleicht ein bisschen durchzuatmen", erklärte der Trainer.

 

 

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