Fünf von sechs ÖSV-Skispringern im Wettkampf von Ruka dabei

Markus Schiffner war in der Qualifikation der beste Österreicher
Von der zweiten ÖSV-Garde, verpasste nur Marco Wörgötter die Qualifikation. Markus Schiffner war als Elfter der beste Österreicher.

Einen ersten Teilerfolg haben die österreichischen Skispringer beim Weltcup in Ruka schon einmal gefeiert. Fünf der sechs Athleten schafften den Sprung in das Starterfeld der Top-50 für den Wettkampf am Samstag.

Der ÖSV hatte kurzerhand die zweite Garnitur zum Weltcup nach Finnland entsenden müssen, nachdem es in der österreichischen Nationalmannschaft mehrere positive Covid-Tests gegeben hatte. Neben Cheftrainer Andreas Widhölzl sind auch die Springer Gregor Schlierenzauer und Philipp Aschenwald infiziert.

Die Verbandsspitze entschloss sich daher, das gesamte Nationalteam vom Weltcup zurück zu ziehen und schickte B-Kader-Coach Florian Liegl mit sechs Sportlern nach Finnland. Von dem Sextett schaffte nur Marco Wörgötter nicht den Sprung in den Wettkampf: Der Jugend-Olympiasieger durfte eines Materialvergehens nicht springen.

Bester Österreicher in der Qualifikation war Markus Schiffner (124 Meter) als Elfter, Clemens Leitner (116 m) wurde 18., ebenfalls mit dabei am Samstag: Manuel Fettner, David Haagen und Timon-Pascal Kahofer. "Ich bin sehr zufrieden, weil die Verhältnisse nicht einfach waren", sagte Trainer Florian Liegl. "Da muss man schon seine besten Sprünge zeigen."

Der Sieg in der Quali ging an den Polen Dawid Kubacki.

 

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