Auf Herz und Lunge geprüft: Die Rückkehr nach einer Corona-Infektion

Stürmer Niki Hartl beim Belastungs-EKG
Die Vienna Capitals zeigen, wie Spieler, die eine Corona-Erkrankung hinter sich haben, vor dem ersten Einsatz in einem Spiel getestet werden.

Das olympische Turnier der Herren wurde schon vor dem ersten Bully von Meldungen abseits des Sports überschattet: Das Team der USA hatte drei Corona-Fälle, Deutschland vier Verdachtsfälle, die Schweiz musste wegen eines Falles Stunden vor Beginn den Test gegen Kanada absagen.

Wie Spieler nach einer Infektion sicher in ihre so intensive Sportart zurückkehren können, zeigen in diesen Tagen die Tests bei den Vienna Capitals. Bis zu sieben Spieler waren bei den Wienern zuletzt gleichzeitig infiziert, am Donnerstag gab es für die letzten fünf die Tests, damit sie am Freitag wieder eingesetzt werden konnten.

Einer davon war Stürmer Niki Hartl. Von der Infektion habe er gar nicht viel gespürt. „Ein bisserl einen Schnupfen habe ich gehabt. Aber nach fünf Tagen Nichtstun fühlt man sich nie gut“, erzählt er nach dem Belastungs-EKG. Dieses ist nur ein Abschnitt auf dem Weg zurück.

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