Corona-Lockdown: Innsbrucker Tennis-Fest wird zum großen Dilemma

Corona-Lockdown: Innsbrucker Tennis-Fest wird zum großen Dilemma
Das Daviscup-Finale hätte ein stimmungsvolles Spektakel vor Tausenden Fans werden sollen. Nun spielen die Österreicher und Superstar Djokovic in einer leeren Halle.

In der Maria-Theresien-Straße zeigt Innsbruck noch Flagge. Beinahe jede Hausfassade der Prachtstraße ist mit einer bunten Fahne verziert. Auf den meisten ist Novak Djokovic zu sehen, dazu Lokalmatador Dennis Novak, Richard Gasquet und all die anderen Tennisstars, die für das Daviscup-Finale in Innsbruck aufgeschlagen sind.

Symbolisch müssten all die Fahnen auf Halbmast wehen. Denn viel mehr als diese Konterfeis werden die Tennis-Liebhaber von den Protagonisten nicht zu Gesicht bekommen. Das Finalturnier in der Olympiahalle, das heute mit dem Duell Frankreich – Tschechien eröffnet wird, findet vor leeren Rängen statt.

Auch für einen Superstar wie Novak Djokovic gibt’s keinen Corona-Joker: Der nationale Lockdown steht über der Nummer eins der Welt.

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