Rennen um die Millionen: Unruhige Zeiten im österreichischen Sport

Rennen um die Millionen: Unruhige Zeiten im österreichischen Sport
40 von 60 Verbänden in Österreich fordern mehr Fördergeld und gerechtere Verteilung. Kritik an jenem Mann, der die Fördergelder verteilt.

Es gibt viel zu besprechen im österreichischen Sport. Zu wenig Geld sei da, heißt es von den Verbänden, die auch die Verteilung der Fördermittel hinterfragen, ebenso die Strukturen im ÖOC. Das sind die Eckpunkte der Debatte.

Bundes-Sport GmbH

Seit dem neuen Sportgesetz aus dem 2017 ist die BSG für die „Vergabe, Abwicklung und Kontrolle von Förderungen“ zuständig. Die beiden Geschäftsführer mussten nun nach fünf Jahren neu ausgeschrieben werden. Michael Sulzbacher, zuständig für kaufmännische Angelegenheiten, wird trotz fünf weiterer Bewerbungen wohl bleiben. Beim „Geschäftsführer für Förderung der Sportorganisationen“, Clemens Trimmel, ist das nicht ganz so klar. Dem Ex-Tennisprofi wird von einigen Verbänden vorgeworfen, dass sein Kommunikationswille eingeschränkt sei. Schwimmpräsident Arno Pajek: „So sollte man nicht mit Menschen umgehen. Da fühlt man sich als Bittsteller, manchmal gar als Lehrbub.“

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