Streit um die Sportförderung: Verbände legen sich mit Kogler an

PK SPORT AUSTRIA ZUR ÖFFNUNG DES BREITENSPORTS IN ÖSTERREICH
Einigkeit herrscht darüber, dass die Sportverbände endlich mehr Geld bekommen müssen. Bei der Verteilung gibt es aber Unmut.

Über eines ist man sich im österreichischen Sport einig: Es muss mehr Geld für die Fachverbände geben. Punkto Verteilung der Fördergelder und punkto Kommunikation mit den zuständigen Stellen jedoch gibt es zwischen einzelnen Verbänden Auffassungsunterschiede. Montag hieß es in einem offenen Brief von zwölf Fachverbänden, dass man die enge und effiziente Zusammenarbeit mit Bundes-Sport GmbH, dem Sportministerium und dem Kabinett von Sportminister Kogler schätze.

Der sagte am Dienstag: "Wir wollen die besondere Sportförderung erhöhen und müssen es auch, wenn wir weiterkommen wollen." Etwas mehr als 30 Millionen Euro werden jährlich an die 59 Fachverbände als Basisförderung ausgeschüttet, 20,5 davon an die olympischen Sommersportverbände.

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Am Dienstag meldeten sich zwei Drittel dieser 30 Sommersportverbände mit dem Slogan "Alarm im Sport" zu Wort. Dabei gab es auch Kritik an der Sportförderung, die 2017 auf neue Beine gestellt wurde.

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