Leere Ränge, leere Kassen: Das Coronavirus hustet auf den Sport

Leere Ränge, leere Kassen: Das Coronavirus hustet auf den Sport
Absagen, Verschiebungen, Wettkämpfe vor leeren Rängen. Sportvereine und Veranstalter sehen sich in ihrer Existenz bedroht.

Für die einen sind es überlebensnotwendige Maßnahmen, um die Ausbreitung einer tödlichen Krankheit einzudämmen, für andere ist es reine Panikmache. Tatsache ist, dass die Sportwelt durch das Coronavirus oder die Reaktionen darauf in ihren Grundfesten erschüttert wird.

Es vergeht kein Tag, an dem nicht Sportveranstaltungen verschoben oder gar abgesagt werden. Auf die Athleten, die Fans und die wirtschaftlichen Aspekte wird dabei kaum Rücksicht genommen. Leere Ränge, leere Kassen. Ein Überblick:

Motorrad

Die aktuellsten Absagen betreffen die Motorrad-Weltmeisterschaft. Der Saisonauftakt in Katar am 8. März findet am Wochenende ohne die Stars der MotoGP statt. Grund dafür sind massive Einreisebeschränkungen für Personen aus Italien, wo sechs der elf Teams ihren Sitz haben. Die Rennen der Kategorien Moto2 und Moto3 sollen stattfinden, da sich diese Teams schon länger für Testfahrten am Losail International Circuit befinden. Komplett abgesagt wurde der für 22. März geplante Grand Prix von Thailand. Damit startet die MotoGP erst am 5. April in Austin in die Saison.

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