Wiener zum Wundern: Millionen für die Austria, nichts für Rapid?

Handy-Jubel: Eric Martel köpfelte und schrie die Austria zum wichtigen dritten Platz
Welche Pläne die Austria nach dem Existenzkampf für den Kaderumbau hat. Rapid-Trainer Feldhofer will mit der Charakterfrage den Zusammenbruch verhindern.

„Die Nummer eins in Wien sind wir“, sangen die Austria-Fans nach dem abschließenden 4:2-Heimsieg gegen Sturm. Das Blatt in der Bundeshauptstadt hat sich gewendet. Die finanziell angeschlagenen Veilchen, die vor wenigen Wochen noch in den Seilen hangen und um die Lizenz bangen mussten, stehen als Dritter fix in einer Europacup-Gruppenphase.

Rapid hat den fast schon sicher geglaubten internationalen Fixplatz mit nur drei Punkten aus den letzten sechs Spielen noch aus der Hand gegeben. Als Fünfter müssen die Hütteldorfer ins Play-off gegen die WSG Tirol oder den LASK. Es droht eine Saison ohne Europacup.

Kommentare