"Die neue Europa League ist die Champions League von früher"

Abschied: Rapid-Spiele mit Taxi Fountas sind Vergangenheit
Rapid und Sturm gehen mit einem Vorsprung ins Rückspiel um die Europa League. Ein LASK-Sieg soll das Europacup-Aus verhindern.

Dieser Donnerstag hat es in sich: Nach der Auslosung der Champions League stellen gleich drei Vereine die Weichen für den europäischen Herbst. Im Rückspiel des Play-offs tritt zuerst Rapid an, dann der LASK und zum Schluss Sturm. Während die Wiener (bei Luhansk) und die Grazer (gegen Mura) erstens auf einen Vorsprung aufbauen und zweitens im schlimmsten Fall noch das neue Sicherheitsnetz namens Conference League haben, geht es für den LASK um alles. Nach dem 1:1 gegen St. Johnstone muss in Schottland gewonnen werden, um das Europacup-Aus zu verhindern.

Millionen gibt es in beiden Bewerben zu verdienen, aber in der Europa League mehr – und dazu warten viele große Namen. Das zeigt sich auch daran, dass Sturm (ganz sicher) und selbst Dauergast Rapid (sehr wahrscheinlich) nur aus Topf 4 gezogen werden würden.

3:0-Vorsprung für Rapid

Die Vereinsgeschichte sagt: Aufstieg geschafft! Noch nie ist Rapid nach einem 3:0 (oder einem noch höheren Sieg) im Rückspiel  gescheitert. Trotzdem landeten die Hütteldorfer am Mittwochmittag demütig in Saporischschja. Luhansk hatte im Hinspiel so viele Chancen, dass dem Dritten der vergangenen Saison in der Ukraine auch drei (oder mehr) Treffer beim Wiedersehen (18.30 Uhr/live ORF1) zuzutrauen sind.

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