Trotz starker Akademie: Wie St. Pölten Top-Talente entgangen sind

Dominik Weixelbraun jubelt für die Juniors OÖ
Zehn Spieler des zuletzt abgegangenen Jahrgangs 2003 haben einen Profivertrag. Jedoch nur einer davon beim SKN.

Der Weg zum Profi ist steinig. Viele probieren es, nur wenige schaffen es. Als Gegenbeispiel dient jene Mannschaft, die in der vorigen Saison altersbedingt aus der Akademie St. Pölten ausgeschieden ist. Nicht weniger als zehn von 18 Spielern des Jahrgangs 2003 haben in dieser Saison einen Profivertrag, die restlichen acht sind im Amateurfußball gelandet.

Die Zahl zehn wirkt wie ein Fabelwert weit abseits der Norm, bestätigt Alexander Gruber, Geschäftsführer der Akademie, die durch den starken Output in diesem Jahr ihren guten Ruf pflegen konnte: „Bei fünf pro Jahrgang sagt man normal schon: Da hast du viel richtig gemacht. Im Schnitt ist es eine knappe Handvoll, die einen Profivertrag unterschreibt.“

Klingt, als wären die Aussichten für St. Pöltens Profifußball rosig. Allerdings: Nur einer der zehn Jungprofis spielt beim ansässigen Profiklub SKN.

Kommentare