Kampf gegen Corona: Rapids Leben und Leiden in der Blase

Kampf gegen Corona: Rapids Leben und Leiden in der Blase
1.500 Tests, vier positiv Getestete, null Spaß in der Freizeit: Die Corona-Maßnahmen fordern die Hütteldorfer abseits des Platzes.

Das waren noch Zeiten, als Steffen Hofmann in der U-Bahn Autogramme gegeben hat. Als begeisterter Wiener fuhr der in Deutschland geborene Rekord-Rapidler am liebsten mit der U2 zum täglichen Training neben dem Happel-Stadion.

Als Interimstrainer von Rapid II arbeitet Hofmann ebenfalls im Prater, soll aber soziale Kontakte (wie sie für einen Promi in der U-Bahn nicht zu vermeiden sind) aufs Nötigste reduzieren. Wer Auto (oder Motorrad) und Führerschein hat, soll es so oft wie möglich nutzen.

Seit dem Ausbruch der Coronavirus-Krise leben Fußballer, Trainer, Betreuer und zu einem gewissen Teil auch ihre engsten Familienangehörigen in einer Blase. „Manchmal denk’ ich mir: Das sind ja junge Menschen, die wollen ja auch leben. Aber eigentlich haben sie seit März außer dem Fußball kein Leben mehr“, sagt Wolfgang Frey.

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