Der Weg zur Fußball-WM: So geht es für Arnautovic und Co. weiter

FUSSBALL - WM-QUALIFIKATION: ÖSTERREICH - BOSNIEN-HERZEGOWINA
Das ÖFB-Team befindet sich mitten im Siegestaumel, hinter den Kulissen werden Quartier und Testspielgegner gesucht. Nächster Schritt: Gruppenauslosung.

Nach der am Dienstag fixierten Teilnahme an der Fußball-WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko richtet sich der Fokus der österreichischen Nationalmannschaft auf den 5. Dezember. An diesem Tag erfolgt die Auslosung der Endrunden-Gruppen, tags darauf sollten Ralf Rangnick und sein Team die Spielorte und Anpfiffzeiten erfahren, was gleichzeitig den Startschuss für die Quartiersuche bedeutet. Bis Jänner 2026 dürfte feststehen, wo der ÖFB-Tross während des Turniers residiert.

Ob Österreich bei der Auslosung aus dem zweiten oder dritten Topf gezogen wird, ist noch offen und hängt vor allem davon ab, ob die Play-off-Gewinner automatisch in den vierten Topf wandern oder gemäß des in der FIFA-Weltrangliste am höchsten eingestuften Teams eines Play-off-Asts gereiht werden. Hier besteht noch keine Klarheit.

ÖFB auf der Suche nach Testspielgegnern

Die Planungen für die organisatorische und sportliche WM-Vorbereitung laufen schon seit Monaten, der ÖFB fühlte bereits seit längerem bei potenziellen Testspielgegnern vor. Zwei Partien steigen im März, zwei im Vorfeld der WM Ende Mai bzw. Anfang Juni. Sowohl Testspielorte als auch Sparringpartner sind noch offen, sollen jedoch ehestmöglich feststehen. 

Möglich ist, dass die ÖFB-Auswahl im März im Rahmen eines mehrtägigen Camps im Süden Europas - infrage kommen etwa Marbella oder wieder Paphos auf Zypern - eine Partie bestreitet und für das zweite Match nach Wien übersiedelt.

Ende Mai könnte es genau umgekehrt laufen. Ein Testmatch in Österreich quasi als Verabschiedung von den eigenen Fans erscheint denkbar, kurz danach könnte der Trip nach Nordamerika erfolgen, wo dann die Generalprobe für das Turnier steigt. Die ÖFB-Mannschaft muss laut FIFA-Vorgaben mindestens fünf Tage vor ihrem ersten WM-Spiel in ihrem Base Camp eintreffen. Teamchef Ralf Rangnick bevorzugt wohl eine deutlich frühere Anreise, um sich besser auf die dortigen Gegebenheiten einstellen zu können.

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