Frauenfußball: "Manche verdienen weniger als die Notstandshilfe"

Frauenfußball: "Manche verdienen weniger  als die Notstandshilfe"
Lisa Makas trifft am Samstag mit der Wiener Austria auf die Vienna und plaudert über den Unterschied zu den Herren.

Die Euphorie nach der EM 2017 ist zwar nicht gänzlich verflogen, hat sich aber zwischenzeitlich im Alltag der Liga doch auf ein Minimum reduziert. Nun nimmt die Emotionalität rund um das Frauen-Nationalteam vor der EURO im Sommer in England einen neuen Anlauf. In der Planet Pure Bundesliga hofft man jedenfalls wieder auf eine Sogwirkung.

Dort dreht St. Pölten wie gewohnt seine Kreise an der Spitze, dicht gefolgt und gefordert von Sturm Graz. Dahinter kämpfen die Vienna und die Austria um Rang drei. Vor dem Samstag-Schlager  auf der Hohen Warte (14 Uhr/live ORF Sport +) hat die Vienna als Dritter aber noch vier Punkte Vorsprung auf die Violetten.

Seit diesem Jahr schnürt Lisa Makas bei den Violetten die Schuhe, sie will sich mit Spielpraxis in den EURO-Kader dribbeln und mit ihrer Routine der jungen Austria-Mannschaft auf die Sprünge helfen. „Hier haben wir eine gute Philosophie, ich möchte etwas mitentwickeln. Woche für Woche macht die Mannschaft kleine Schritte vorwärts“, sagt die 29-Jährige. Vier Punkte fehlen den Austrianerinnen noch auf die Vienna.

Kommentare