Frankreich, Deutschland und Spanien: Diese EM-Spiele warten heute
Nach der Niederlage des ÖFB-Teams gegen die Niederlande zeigt sich Österreich optimistisch, gegen die Ukraine den EM-Aufstieg fixieren zu können. Die das Team von Franco Foda wartet am Montag-Abend ein "Endspiel".
Doch weil sich die Welt und auch die EM nicht nur um Österreich dreht, standen auch am Freitag-Nachmittag und Abend wieder drei Partien auf dem Spielplan. So setzte sich Schweden mit 1:0 gegen die Slowakei durch und sicherte sich den ersten Sieg bei diesem Turnier. Danach folgte ein 1:1 zwischen Kroatien und Tschechien. Der Vize-Weltmeister enttäuschte erneut, es droht ein frühes EM-Aus. Zu guter Letzt gab es noch den Klassiker zwischen England und Schottland, auch dieser endete mit einem Unentschieden, allerdings torlos.
Nach dem Spieltag ist allerdings vor dem Spieltag, und so stehen auch am Samstag wieder drei Begegnungen auf dem Programm. Mit denen auch die zweite Runde der Gruppenphase zu Ende geht.
15 Uhr in Budapest: Ungarn - Frankreich
Im ersten Gruppe-F-Spiel Frankreichs ist der Wundersturm des Weltmeisters noch etwas schuldig geblieben. Trainer Didier Deschamps bot beim 1:0 gegen Deutschland erstmals Kylian Mbappe, Antoine Griezmann und Karim Benzema in einem Bewerbsspiel auf, ihren Sieg verdankte die "Equipe Tricolore" allerdings einem Eigentor von Mats Hummels. Gegen Ungarn sind die Franzosen am Samstag trotz vollem Haus glasklarer Favorit.
18 Uhr in München: Portugal - Deutschland
Nach dem 0:1 gegen Frankreich steht Deutschland gegen den amtierenden Europameister Portugal schon mächtig unter Druck. Das DFB-Team suchte in den vergangenen Stunden nach der zum Turnierauftakt fehlenden Durchschlagskraft. Viele Lücken werden auch die Portugiesen am Samstag (18.00 Uhr/live ORF 1) nicht anbieten. Immerhin: Superstar Cristiano Ronaldo hatten die deutschen Verteidiger zuletzt immer im Griff.
21 Uhr in Sevilla: Spanien – Polen
Nach dem torlosen Remis gegen Schweden musste sich Spaniens Nationalteam viel Kritik von Fans und Medien anhören. Tatsächlich wirkte das Offensivspiel der Iberer relativ zahm und ideenlos. Der Ärger der Außenstehenden richtete sich speziell auf Alvaro Morata. Vor dem zweiten Gruppe-E-Match gegen Polen erhielt der Juventus-Stürmer demonstrativ Rückendeckung. Mut macht den Spaniern die Rückkehr von Kapitän Sergio Busquets.
Kommentare