Die Wiener Austria bekennt bei allen Teams einheitlich Farbe

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Die Frauenmannschaft übersiedelte in die Generali-Arena – auch die Infrastruktur wird weiter verbessert.

"Servas, die Madln" war das Motto bei der Wiener Austria rund um das letzte Liga-Heimspiel gegen die WSG Tirol. Die violetten Frauen hielten ein Showtraining für die Fans ab und durften sich offiziell in ihrer neuen Heimat, der Generali-Arena, präsentieren. Denn im August übersiedelte die Bundesliga-Mannschaft in neu errichtete Kabinen in der Arena und wird künftig in Wien-Favoriten beheimatet sein. Das 1b-Team läuft ab sofort als "Young Violets Austria Wien" auf.

Alle Bundesliga-Heimspiele werden auf Trainingsplatz 2 mit Platz für 200 Zuschauer ausgetragen, für Topspiele wäre auch das Hauptfeld nur würdig und recht.

Nachdem der Pachtvertrag für die Fußballplätze in der Simmeringer Haidestraße unterzeichnet war, wo die Frauen-Nachwuchsteams der Austria künftig ihre Bleibe haben werden, setzte man nun das nächste Rufzeichen.

Wichtiger Schritt

"Für uns schließt sich der Kreis. Dass wir sowohl für unsere erste Mannschaft als auch für die Frauen-Akademie jeweils eine fixe Bleibe haben, macht mich unheimlich froh. Es war wichtig, diese letzte Hürde zu nehmen. Wir werden jetzt direkt in den Kreis der anderen Teams eingefügt, für mich war das ein ganz wichtiger Schritt", freut sich Frauen-Sportdirektor Martin Pototschnig.

Die Wiener Austria bekennt bei allen Teams einheitlich Farbe

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Selbe Trikots, selber Name. Zusätzlich zur Infrastruktur-Offensive erfolgte eine Angleichung der Trikots. In Zukunft sollen alle Austria-Teams, ob Männer, ob Frauen, ob Special Violets, ob im Nachwuchs-, eSports- oder Profibereich im selben Dress-Design einlaufen. Bei den Frauen wird das ab dem ersten Heimspiel geschehen. Das 1b-Team der Frauen wird seine Spiele – wie die Männer – künftig unter dem Namen Young Violets austragen. „Es war ein Riesenwunsch von mir, dass alle Spielerinnen und Spieler in zukünftigen Bewerben gleich auftreten“, zeigt sich Sportdirektor Manuel Ortlechner zufrieden.

Lisa Makas, die zuletzt noch bei der Europameisterschaft mit Österreich für Furore gesorgt hatte, beendete zwar ihre außergewöhnliche Karriere, bleibt den Violetten aber mit Rat und Tat erhalten.

Verbesserungen

Makas wird bei der Wiener Austria einen Rollenwechsel vollziehen, administrativ bei der Frauenmannschaft der Veilchen tätig sein und ihre Expertise einbringen. „Mir ist es wichtig, den Fußball in den nächsten Jahren besser zu machen und die Breite zu schaffen, damit die Pyramide wachsen kann. Es kann ja nicht nur den Spitzensport geben“, sagt die 30-Jährige. In erster Linie gehe es ihr um die Infrastruktur, um ideale Trainingsbedingungen zu schaffen.

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