Corona-Alarm: Auf Rapid - Salzburg folgt die Cluster-Fahndung

Rapid gegen Salzburg hat ein Nachspiel
Salzburg vermeldete erst positiv, dann negativ getestete Teamspieler. Wie in Hütteldorf auf den Alarm-Modus geschalten wurde.

Der Hit war eine Werbung für die Meisterschaft. „Eines der besten Spiele, seit ich in der Bundesliga bin“, sagte Salzburg-Trainer Jesse Marsch nach dem 1:1 bei Rapid. Doch mit dem Schlusspfiff begann nicht das übliche Durchschnaufen während einer Länderspielpause. Im Gegenteil: Corona sorgt für Alarm bei Salzburg, aber auch in Hütteldorf. Aus der Spiel-Freude wurde rasch eine Cluster-Fahndung.

Am Montag, um halb zehn, gab der Meister bekannt, dass gegen Ende der Partie die Meldung von sechs positiv getesteten Teamspielern eingetroffen war. Die für den Bundesliga-Schlager ausschlaggebenden Tests vom Mittwoch und Donnerstag waren alle negativ (so wie bei Rapid). Für die anstehenden, aber nun abgesagten Reisen der Teamspieler wurden diese auch nochmals am Samstag getestet – in der Zwischenzeit hatte sich das Virus (wohl doch nicht) ausgebreitet.

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