Kühbauer nach dem Hit gegen Salzburg: "Das macht riesige Freude"

Später Ausgleich: Knasmüllner lupft über Stankovic hinweg zum 1:1
Von den Trainern gab es nach dem 1:1 bei Rapid - Salzburg Lob für die Spieler und das Niveau. Um Ljubicic wird gezittert.

Wenn da nicht die Verletzung von Dejan Ljubicic wäre, hätten die Trainer nach dem 1:1 im Bundesliga-Schlager nur positive Botschaften zu verbreiten gehabt. Jesse Marsch sah „eines der besten Spiele in der Bundesliga, seit ich da bin.“ Der Salzburg-Trainer lobte auch den Gegner: „Obwohl wir in Hälfte eins so stark waren, und ich dachte, wir hätten alles unter Kontrolle, ist Rapid nur drei Tage nach ihrem Europacup-Spiel noch zurückgekommen.“

Rapid-Coach Didi Kühbauer betonte: „Das macht riesige Freude. Ich muss der Mannschaft ein unglaubliches Kompliment aussprechen: So viele Ausfälle, dieses intensive Programm und wir kommen nach einem Rückstand wieder zurück.“

Eine eigene Lobrede gab es für Goalie Paul Gartler, der nach dem unglücklichen Auftritt gegen Dundalk eine überragende Leistung brachte.

Kühbauer nach dem Hit gegen Salzburg: "Das macht riesige Freude"

Und dann gab es auch noch ein Kompliment an Fitness-Trainer Alex Steinbichler: „Weil er die Burschen so hinbringt.“

Zwei grüne "Energizer"

Die Wende nach dem Powerplay von Salzburg zeichnete sich mit der Einwechslung von Ercan Kara und Yusuf Demir nach 61 Minuten ab.

Kühbauer nach dem Hit gegen Salzburg: "Das macht riesige Freude"

„Sie waren die Energizer in unserem Spiel. Der eine war zuvor müde, der andere krank – wir haben gehofft, dass sie uns als Joker helfen können.“

Anruf von Junuzovic

Wann Ljubicic wieder helfen kann, ist noch offen. „Der Knöchel ist nicht gebrochen, aber bei den Bändern dürfte etwas verletzt sein. Wir müssen das MRT-Ergebnis abwarten“, berichtete Kühbauer.

Kühbauer nach dem Hit gegen Salzburg: "Das macht riesige Freude"

Bereits während der Untersuchung hatte Zlatko Junuzovic beim Rapid-Kapitän angerufen: „Ich hab’ gefragt, wie es ihm geht und mich entschuldigt. Das Foul war wirklich keine Absicht, sondern Pech“, betont der Salzburger. Das sah auch Kühbauer so: „Junuzovic kann nichts dafür, aber man kann trotzdem Rot zeigen.“

Rot durch VAR

Ab der kommenden Saison würde es dafür auch einen Ausschluss von Junuzovic geben. In Ligen mit Videobeweis wird via VAR interveniert: Es entscheidet nicht die Absicht, sondern das Foul an sich.

Einigkeit herrscht darüber, dass die Länderspielpause zur rechten Zeit kommt.

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