Mobil.

Mobil.
Zugriffe auf Websites zur Hälfte über Smartphones.

Kommentar von Marcus Hebein, stellvertretender Chefredakteur der APA und Leiter von APA-MultiMedia.

User, die via „Mobiles“ (also Smartphones oder Tablets) auf Internet-Informationsportale zugreifen, sorgen nach wie vor für steigende Userzahlen. Je nach Tageszeit resultieren mittlerweile schon bis zu 50 Prozent der Zugriffe auf Websites aus der mobilen Nutzung, selbst Videos können aufgrund der verfügbaren Bandbreiten und ausgereiften Technologie längst kommod auch via Smartphones konsumiert werden. Auch wenn dieser Trend die Seitenbetreiber freut, so haben sie dennoch mit einem Problem zu kämpfen: Werbung als Geschäftsmodell funktioniert nämlich auf diesen Geräten nur bedingt.

Auf den mittlerweile zwar brillanten, aber eben doch kleinen Displays sind Werbebanner oder andere New-Media-Werbeformate noch ein wenig störender als auf einem großen Bildschirm. Trotz der steigenden Zugriffe sind aber tragfähige Geschäftsmodelle am Ende des Tages der entscheidende Faktor. Daher dürfte die Diskussion um Paid-Content in der nächsten Zeit wohl an Fahrt gewinnen.

Webtipp: www.apa-multimedia.at

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