Insel-Auszeit mit Abenteuern

Insel-Auszeit mit Abenteuern
Das luxuriöse Lux* Resort im Süd-Ari-Atoll ist ein Öko-Paradies mit vielen Überraschungen. Hier wird sogar der eigene Kaffee geröstet. Und man kann mit Walhaien tauchen.

Die Klischees lassen sich nicht vermeiden. Malediven und entspannt am Strand liegen? Natürlich. Malediven und in einer halben Stunde eine ganze Insel zu Fuß umrunden? Freilich. Malediven und Entspannung pur? Hoffentlich.

Aber Malediven und Abenteuer? Spannung? Abwechslung? Ja, auch das ist möglich. Malediven und Unwetter? Selten, aber doch. Den Lottogewinnern unter den Reisenden stehen auch im Paradies die Haare zu Berge, wenn der Wind über das Eiland pfeift.

Da kann es auch passieren, dass der Landeanflug auf Malé um eine halbe Stunde verlängert wird und die Maschine Kreise ziehen muss, da auf der Landebahn Aquaplaning herrscht. Oder dass das Wasserflugzeug im Hafen bleibt, weil der Sturm einen Aufstieg zu gefährlich macht.

"Bei so einem Wetter muss man ab und zu improvisieren", gesteht der Pilot und sperrt seinen Flieger unverrichteter Dinge ab. "Bitte nehmen Sie das Schnellboot."

Aber auch die sehr seltene Ausnahme der Regel kann den Urlaub nicht verderben. 130 der rund 1200 Malediven-Inseln sind touristisch erschlossen, die Regierung vergibt Pachtverträge zwischen 25 und 99 Jahren. Rund 2,5 Millionen Euro muss man jährlich für eine Insel zahlen. Logisch, dass der Konkurrenzkampf der einzelnen Betreiber und Resorts um die Urlaubsgäste groß ist. Wer bestehen will, muss anders sein als die anderen und mehr bieten. Oder mehr Kreativität beweisen.

Kreatives Inselleben

So könnte auch das Motto des Lux* Resort auf Dhidhoofinolhu im Süd-Ari-Atoll lauten. Die Philosophie wird von General Manager Shaun Dünhofen vorgegeben und von den Mitarbeitern strikt umgesetzt. Der Kunde ist König, das Feedback ist heilig, das Personal dauerfreundlich.

Das Resort versucht die Auflagen der Regierung zu erfüllen und so autark wie möglich zu produzieren. So gibt es auf der Insel eine eigene Rösterei, wo der Lux*-Kaffee hergestellt wird. Die Wasseraufbereitung auf der Insel war ohnehin eines der dringlichsten Themen. Rund um die Insel gibt es somit für die Gäste entlang des Strandes Getränke-Stationen in Form von Tonnen. Wer will, kann auf einen Schluck Halt machen, gleich ob prickelnd oder still, angeboten wird beides.

Selbstversorger

Im "Herbs Garden" werden sämtliche für die Küche benötigte Gewürze angebaut, wie F&B-Manager Alexander Träger nicht ohne Stolz berichtet. Nur der Wein wird eigens aus Südafrika importiert.

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Die Verantwortlichen setzen auf den Überraschungseffekt, sodass bei den Gästen gar nicht erst Langeweile aufkommen kann. Unmittelbar neben der Rezeption steht eine traditionelle englische Telefonzelle mit einem alten Apparat samt Wählscheibe. Von hier aus kann man in alle Welt telefonieren. Gratis. Eine willkommene Abwechslung zur neuesten Technik und dem WLAN, das es zwar in allen Zimmern, aber nicht in den Restaurants gibt. Der Manager bekräftigt: "Dort wird gegessen, getrunken und geplaudert und nicht mit den Mobiltelefonen gespielt." Recht hat er.

Der Urlauberanteil aus Asien wurde auf den Malediven in den vergangenen Jahren immer größer, da die Anreise direkt erfolgt und von Singapur und Bangkok aus mit rund vier Flugstunden recht kurz ist. Ein Katzensprung quasi. Der asiatische Gast bleibt daher im Schnitt auch nur vier bis sieben Tage lang auf einer Insel, während der Europäer – allein schon aufgrund der längeren Anreise – zwischen sieben und zehn Tagen verweilt.

Vielleicht bietet das Resort auch deshalb in seinem Spa-Bereich eigens China-Massagen an, mit einem außergewöhnlichen Ausblick: Während man auf einem Tisch in einem Overwater-Bungalow durchgeknetet und mittels Saugglocken am Rücken durchblutungsfördernd vorübergehend optisch entstellt wird, kann man durch eine Glasscheibe dem Treiben der bunten Fische im Riff zuschauen.

Spiel & Spaß

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HONORARFREIES Pressefoto ausschließlich für die Berichterstattung über die LUX* Resorts & Hotels Maledives
Wer alle Attraktionen testen will, sollte sich freilich das nötige Kleingeld einstecken. Denn nur der Fitness-Parcours unter Palmen oder der gekühlte Fitness-Raum sind gratis zu benützen. Das Fischen auf offener See bei Sonnenuntergang etwa oder ein Tauchgang neben einem Pflanzen fressenden Walhai sind ebenso wenig geschenkt wie das Flyboard, bei dem man sich wie James Bond fühlen kann: An den Füßen trägt man spezielle Schuhe mit Düsen, über einen Jetski wird man mittels Schlauch aus dem Wasser katapultiert.

Honeymooners werden im Resort übrigens besonders verwöhnt – unter anderem mit 70 Prozent Preisermäßigung.

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Anreise

Austrian fliegt nonstop Wien–Male. www.austrian.com

Klima

Das tropische Klima sorgt für ein dauerhaftes Hoch. Die Temperaturen liegen das ganze Jahr bei 30 Grad, die Meeres-Temperatur beträgt zwischen 22 und 28 Grad.
Nur Monsun-Regenfälle (Mai bis Okt.) können den Sonnenschein trüben.

Lux* Maldives

Das 5*-Resort verfügt über 36 Strand-Pavillon- Zimmer, 12 Sunset-Suiten und zahlreiche Wasser-, Strand- und Pool-Villen. Zimmer mit Frühstück ab 432 €. Action-Angebote: Angeln am Morgen (65 US-Dollar), Walhai Safari (80 USD), Kochkurs (65 USD), Sunset Angeln (85 USD), Schorcheln (55 USD), Picknick auf einer einsamen Insel (105 USD), Yoga, Laufkurs, Fitness (jeweils gratis). Für Honeymooner gibt es diverse Specials. Brautleute können zwischen verschiedenen Hochzeits-Zeremonien wählen.
www.luxresorts.com

Pauschal

z. B. bei TUI, Dertour und FTI: Eine Woche AI mit Austrian-Nonstop-Flug ab/bis Wien ab 2792 €.

Auskünfte

www.visitmaldives.com/de
malediven-tourismus.com

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