Kurz in New York: "Wir können nicht auf Dauer das Land zusperren"

Kurz in New York: "Wir können nicht auf Dauer das Land zusperren"
Bundeskanzler Kurz war diese Woche zu Besuch in New York, wo er unter anderem UN-Generalsekretär Guterres traf. Wir sprachen am Rande der Visite mit ihm über Corona, Joe Biden und die Koalition.

KURIER: Herr Bundeskanzler, die Reise nach New York war Ihre erste Auslandsreise nach der Pandemie. Wie sieht Ihre Bilanz aus?

Sebastian Kurz: Wir sind ganz bewusst zur UNO nach New York gereist, weil für uns als kleines Land internationale Zusammenarbeit und Multilateralismus extrem wichtig sind. Es war sehr schön, dass uns der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, aber auch andere für unser Krisenmanagement in Österreich gelobt haben. Und es stimmt ja auch, dass wir im Vergleich zu vielen anderen Ländern relativ gut durch diese Krise gekommen sind. Positiv kann man bewerten, dass die Impfung wirkt – und zwar gegen alle Mutationen und insbesondere gegen schwere Verläufe, sowie, dass sich die Wirtschaft global nicht nur erholt, sondern deutlich anzieht.

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