Startschuss für ein moderneres Bundesheer

Startschuss für ein moderneres Bundesheer
Kanzler, Verteidigungsministerin und Finanzminister präsentierten den neuen Budgetpfad – mit einem Schönheitsfehler.

Der neue Budgetpfad für das Bundesheer steht, Verteidigungsministerin Klaudia Tanner war sichtlich glücklich, als sie ihn am Donnerstag verkündete: Kommendes Jahr gibt es 680 Millionen Euro zusätzlich, das entspricht  3,32 Milliarden Euro. Für 2024 ist ein Budget von 3,7 Mrd. Euro vorgesehen, 2025 dann 4,2  und 2026 4,7 Mrd. Insgesamt erhält das BMLV 16 Mrd. in den kommenden vier Jahren. Dann hat das Heer fast doppelt so viel Geld wie jetzt zur Verfügung. Zudem ist auch ein Landesverteidigungsfinanzierungsgesetz geplant, welches die Finanzierung des Heeres für die nächsten zehn Jahre sichern soll.   

Versprochen wurde im Vorfeld  für 2023 allerdings ein Prozent des Bruttoinlandsprodukts, das wären 4,68 Milliarden Euro. Kritisiert wird, dass  die Bundesheer-Pensionen als Teil des Budgets gerechnet werden, um so auf das versprochene eine Prozent des BIP zu kommen.

Nichtsdestotrotz wird das Bundesheer künftig den jahrzehntelangen Investitionsrückstau in Angriff nehmen - etwa in folgenden Bereichen: 

Kommentare