Bundesheer: Das Geld ist da, es bleibt noch viel zu tun

Bundesheer: Das Geld ist da, es bleibt noch viel zu tun
Der effizienteste Weg wäre es, zu den verpflichtenden Milizübungen zurückzukehren, das „6 + 2“-System wieder einzuführen.
Armin Arbeiter

Armin Arbeiter

Das Bundesheer erhält in den kommenden vier Jahren 5,3 Milliarden Euro mehr als ursprünglich geplant. Nun kann man natürlich berechtigterweise monieren, dass das versprochene eine Prozent des BIP nicht kommt. Dass mit den Pensionen, die das Verteidigungsministerium nicht selbst zahlt, getrickst wurde. Das ändert jedoch nichts daran, dass es in den kommenden vier Jahren eine Summe erhält, mit der es den horrenden Investitionsrückstau bekämpfen kann. Dazu gibt es einen detaillierten Plan.

Wird dieser eingehalten, herrscht berechtigter Grund zur Hoffnung, dass nicht wie früher am Ende des Jahres mehr oder weniger planlos Gerät beschafft wird, um zu zeigen, dass man das Geld „eh verbraucht“ habe. Es ergibt Sinn, dass das Budget schrittweise angesetzt wird und somit eine Planungssicherheit zur Beschaffung besteht – ohnehin eine Herausforderung angesichts der hohen Nachfrage am Rüstungsmarkt.

Kommentare