Antiterror-Einsatz: Der "Robodog" geht für Cobra-Beamte ins Feuer

Antiterror-Einsatz: Der "Robodog" geht für Cobra-Beamte ins Feuer
Sondereinheit der Polizei nutzt Robotik bei heiklen Bedrohungsszenarien und um gefährlichen Häuserkampf zu vermeiden.

Nach den jüngsten Eskalationen im Nahost-Konflikt in Israel und dem Terroranschlag mit zwei Toten diese Woche in Brüssel steigt auch in Österreich die Angst vor möglichen Vergeltungsschlägen.

Nach einer aktuellen Lagebeurteilung des Staatsschutzes wurde wegen der „gestiegenen Anschlagsgefahr“ die Warnstufe von 3 auf die zweithöchste Stufe 4 erhöht. Zuletzt war das nach dem Anschlag vom 2. November 2020 mit vier Toten in Wien der Fall.

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Als Reaktion hat die Regierung diese Woche angekündigt, ein Terrorabwehrzentrum mit Vertretern der zwei Bundesheer-Geheimdienste Heeresnachrichtenamt (HNA) und Heeresabwehramt (HAA) sowie der Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) einzurichten.

Cobra, übernehmen sie

Aber was geschieht, wenn Nachrichtendienste, Staatsschützer oder Polizei konkrete Hinweise auf einen bevor stehenden Anschlag haben?

In diesem Fall heißt es „Cobra, übernehmen sie“. Das Einsatzkommando ist die Speerspitze des Staates, was die Terrorismusabwehr anbelangt.

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