Nur jeder Zweite kommt, wenn Astra Zeneca verimpft wird

Die Impfstraße in Innsbruck ist für bis zu 3.400 Personen täglich ausgerichtet. Astra Zeneca dämpft den Ansturm nachhaltig
Innsbrucks grüner Bürgermeister plädiert für Strategiewechsel. In Tirol verschärft sich indes wieder die Corona-Situation.

Meldungen über Lieferengpässe und potenzielle Nebenwirkungen haben das Image des Impfstoffs von Astra Zeneca in den vergangenen Wochen massiv beschädigt. Das schlägt sich nun immer stärker in den Impfstraßen nieder. Wenn das Vakzin gespritzt wird, zeigt sich etwa in Innsbruck, dass „nur 50 Prozent der eingeladenen Personen kommen, weil sie Astra Zeneca nicht haben wollen“, sagt Bürgermeister Georg Willi (Grüne).

Das Problem hätten alle Bundesländer. Das sei am Dienstag auch bei einer Sitzung des Städtebunds zum Thema gemacht worden.

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