Astra Zeneca: "Wir hatten leider geringere Ausbeuten als erwartet"

Astra Zeneca: "Wir hatten leider geringere Ausbeuten als erwartet"
Sarah Walters, Österreich-Managerin von Astra Zeneca, über Lieferschwierigkeiten, Imageprobleme und das emotionale Thema Impfen.

Astra Zeneca kommt nicht aus den Schlagzeilen. Das verunsichert viele. Wie sich der Konzern dem stellen will, erklärt Sarah Walters von Astra Zeneca im Interview.

KURIER: Wurde Ihnen Ihre mangelnde Erfahrung mit Impfstoffen zum Verhängnis?

Sarah Walters: Das Thema Covid-19 ist sehr emotional. Jeder von uns ist in irgendeiner Art betroffen. Aber wir haben in weniger als zehn Monaten einen Impfstoff entwickelt, eine globale Lieferkette aufgebaut und Zulassungen in über 70 Ländern erhalten. Bei einem Projekt dieser Größenordnung ist es nicht verwunderlich, dass es unvorhergesehene Herausforderungen gibt.

Zuletzt gab es in Österreich Tausende Abmeldungen von Impfungen mit Astra Zeneca. Was wollen Sie gegen das negative Image unternehmen?

Wir werden auch weiterhin Informationen zur Wirksamkeit und Sicherheit für Ärzte transparent zur Verfügung stellen, damit sie die Menschen angemessen informieren können.

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