Astra Zeneca: Eine Chronologie der Pannen

Astra Zeneca: Eine Chronologie der Pannen
Der Konzern stolperte mit seinem Corona-Impfstoff von einem PR-Desaster ins nächste. Dabei gehören Vakzine gar nicht zum Kerngeschäft des Unternehmens.

Eigentlich hätte die Geschichte auch ganz anders verlaufen können. Ein Impfstoff, entwickelt von der renommierten Universität Oxford. Noch dazu vektorbasiert, also auf einer erprobten Technologie – im Gegensatz zu den neuen mRNA-Impfstoffen von Biontech oder Moderna. Und dann noch zum Selbstkostenpreis. Für die Dauer der Pandemie will Astra Zeneca den Impfstoff ohne Gewinn vertreiben. Doch was folgte, war ein PR-Desaster nach dem anderen.

Die Komplikationen starteten bereits im Herbst vergangenen Jahres. Nachdem eine Studienteilnehmerin erkrankt war, musste die klinische Prüfung unterbrochen werden. Dann konnten nicht genügend Daten zu älteren Probanden vorgelegt werden, weshalb der Impfstoff zunächst nur an Jüngere verimpft wurde.

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