Doris Bures zur SPÖ-Debatte: "Das ist nicht mein politischer Stil"

Doris Bures zur SPÖ-Debatte: "Das ist nicht mein politischer Stil"
Die Zweite Nationalratspräsidentin fordert „glaubhafte“ Wahlprogramme von allen Parteien, sonst werde der „Vertrauensverlust in die Politik“ noch größer. Den SPÖ-Vorsitz strebt sie nicht an.

Am Samstag wurde publik, dass Doris Bures das SPÖ-Wahlprogramm im Parteipräsidium deutlich kritisiert hat. Wie die Zweite Nationalratspräsidentin über das „Leak“ denkt – und warum sie zu ihren Kritikpunkten steht.

KURIER: Wie viele Nachrichten von Genossinnen und Genossen mussten Sie seit Samstag beantworten, nachdem Ihre interne Kritik am SPÖ-Wahlprogramm publik wurde?

Doris Bures: Es waren viele und ich habe alle beantwortet. Die positiven, die besorgten und auch jene, die vielleicht ein bisschen emotional überzogen waren.

Je ein Drittel?

Ich will das jetzt keiner Bilanz unterziehen.

War es ein Fehler, die Kritik zu verschriftlichen und ans Parteipräsidium zu schicken oder ist das Usus?

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